5. November 2014, 15:26 Campus students.ch

Die eisernen Reserven auf dem Sparkonto, die Einnahmen aus Nebenjobs und wie auch immer geartete Bezuschussungen bilden das schmale Einkommen eines Studenten. Das Smartphone, obwohl nicht immer günstig, ist für die jungen Leute trotzdem zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Die grossen Schweizer Mobilfunkanbieter, Swisscom, Sunrise und Orange, bieten den hiesigen Studiosi entsprechende Tarife an.

Das iPhone 6 als erschwingliches Studenten-Smartphone?

Das neue iPhone hat einen stolzen Preis, der sich einerseits durch die erweiterten Anwendungsmöglichkeiten und andererseits durch das Apple-Image generiert, das gerade auf junge Menschen attraktiv wirkt. Als jobbender Student und Bewohner einer WG hat man im Normalfall aber nicht einfach mal 800 Franken für ein neues Mobiltelefon auf der hohen Kante. Daher bieten große Mobilfunkunternehmen den Studenten vergünstigte Vertragsgeräte an.

Smartphone zum kleinen Preis: die Unterschiede der verschiedenen Studentenangebote

Abhängig von Tarif und den dazu buchbaren Optionen unterscheiden sich diese Offerten zuvörderst in ihren Inklusivleistungen. Ein Beispiel des Anbieters Sunrise: Hier können junge Smartphone-Besitzer unter 27 Jahren, die das Abonnement „zero“ (beziehungsweise „zero plus“) in Anspruch nehmen, zusätzlich und gratis das Angebot „360 Grad“ dazubuchen. Mit selbigem sind zum Beispiel Telefonate innerhalb des Netzes von Sunrise ohne Mehrkosten möglich. Welcher Tarif aber nun wirklich am besten zu den individuellen Bedürfnissen des Studenten passt, sollte mit einem Vergleich ermittelt werden.

Lohnt sich die Handyversicherung für Studenten?

Wer sich als Student für ein möglichst günstiges Vertrags-Smartphone entscheidet, das nach der jeweiligen Laufzeit ganz einfach durch ein neues Modell ersetzt werden kann, denkt logischerweise auch nicht über eine gesonderte Versicherung desselben nach. Um das Gerät gegen Kratzer und Stürze zu schützen, verwenden sie einfach eine Schutzhülle oder einen sogenannten Bumper. Für das iPhone 6 findet man derartiges Zubehör z.B. bei Yourmobile oder vergleichbaren Anbietern. Mit speziellen, bruchsicheren Hüllen ist dein Handy auch gegen Stürze bis zu 1.8m geschützt.

Hat der Student aber sein Erspartes für den Kauf eines brandneues iPhones verwendet, ist ein Vergleich der verschiedenen Versicherungsangebote sicher nicht verkehrt. Je nach Versicherungsmodell bezahlt der Smartphone-Besitzer für den jeweiligen Schutzumfang unterschiedlich viel. Das kann sich durchaus auszahlen, wenn einem das Gerät im Badeurlaub ins Meer fällt oder das Display nach einem Sturz zersplittert. Für einen kompletten Rundumschutz eines wertvollen Geräts muss man beim Anbieter Mobilezone etwa 200 Franken pro Jahr auf den Tisch legen - das ist dann aber auch schon der höchste jährliche Versicherungsbeitrag. Achten sollte der jeweilige Versicherungsnehmer auf sämtliche Klauseln und Rahmenbedingungen des Vertrages. Wäre ein bestimmter eintretender Schaden/Defekt nämlich gar nicht abgedeckt und hätte der Verbraucher im Schadensfall demnach mehr oder weniger umsonst in die Versicherung eingezahlt, dürfte der Ärger darüber immens sein.

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