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20. Februar 2015, 10:21 Kultur Music

Ein Oger rockt Zürich

Stefan Tschumi - Premiereabende im Theater 11 sind immer ein wenig speziell. Wenn jetzt auf der Bühne auch noch ein grüner Dreamworks-Star seine Performance zum Besten gibt, dann liegt eine ganz besondere Stimmung in der Luft.

Mit der Musical-Version des Dreamworks-Hit "Shrek" gastiert aktuell ein ganz besonderes Bühnenstück in Zürich und schiebt sich an, die Limmat-Städter zu begeistern. So wie es dies seit 2008 schon über den Globus verteilt in diversen Metropolen getan hat.

Gestern sind dann auch wir zum Theater 11 gepilgert und haben uns gespannt zum Publikum gesellt, um den Premiere-Abend zu geniessen. Und auch wir waren, so viel sei vorne weg verraten, begeistert.Shrek reisst mit. Also das Bühnenstück als solches, aber auch der grüne Hauptdarsteller auf der Bühne. Auf die Geschichte müssen wir nicht eingehen, die kennt man. Aber dafür auf die Kostüme. Und diese sind genial. Super gelungen. Sie sind aufwendig gestaltet, mit viel Liebe zum Detail und vor allem, mit einem grossen Wiedererkennungswert. Soll heissen, die Figuren aus dem Animationsfilm erkennt man auf Anhieb auf der Bühne wieder. Und ja, auch Pfeffi ist da. Ihr wisst schon, der Lebkuchen-Mann, ehm Entschuldigung, Pfefferkuchen-Mann. Und natürlich auch Esel und wer sonst noch alles so dazu gehört.

Und die Performance der Künstler ist stark. Mal impulsiv und voller Energie, mal sanft und behutsam. Das ganze wird durch mitreissende Musik unterstrichen und die wunderbar gestalteten Bühnenbilder runden den Gesamteindruck eines mehr als gelungenen Musicals ab. Das Musical ist gespickt mit einer guten Portion an Humor und das Happy End krönt das Bühnenstück.

Shrek ist etwas für die ganze Familie. Egal ob Jung oder Alt, jeder kommt auf seine Kosten. Perfekt also, um sich in Schale zu werfen und gemeinsam nach dem Nachtessen zum Theater 11 zu pilgern.

Wer genau dies machen möchte, hat noch bis zum 01. März 2015 die Chance. Dann wird Shrek in Zürich zum letzten Mal aufgeführt und der grüne Oger tritt die Heimreise zurück in seinen Sumpf an.

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