4. Dezember 2015, 14:21
Kultur
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Wieso Weihnachtsmärkte scheisse sind
students Redaktion - Sie tauchen aus dem Nichts auf und überrumpeln dich, wenn du gerade auf den Zug oder den Bus sprinten musst – Weihnachtsmärkte! Doch dass sie zentrale Plätze einnehmen und die persönliche Fortbewegung somit massiv erschweren, ist nur der Anfang des weihnachtlichen Grauens.
Mit Weihnachtsmärkten verhält es sich ein wenig wie mit Pantomimen: Sie sollen den Leuten zwar Freude bescheren, nerven tatsächlich aber ganz gewaltig. Und da ihre Lage kaum zentraler sein könnte, ist es auch nicht einfach, ihnen aus dem Weg zu gehen. Sie befinden sich meistens nahe wichtiger Verkehrspunkte, wie zum Beispiel Bahnhöfen und bewirken somit ein noch grösseren Menschenauflauf. Und wo viele Menschen sind, gibt es auch immer irgendwelche Idioten, die plötzlich stehen bleiben, am besten gleich vor der Rolltreppe. Gedränge ist also vorprogrammiert und dass du den Zug noch rechtzeitig erwischst, kannst du dir gleich in die verschwitzten Haare schmieren. Ausserdem sind Weihnachtsmärkte auch ein Paradies für Taschendiebe. Eine besonders heimtückische Gattung der Weihnachtsmarktgänger stellen übrigens verliebte Pärchen dar. Nicht genug, dass sie ja gleich zu zweit sind, sie müssen auch ständig Händchen halten und wehe dem, der versucht, zwischen ihnen hindurch zu gehen! Und natürlich ist es auch wichtig, dass sie sich alle drei Meter küssen. Es könnte sich vor dem Glühweinhüttchen ja besser anfühlen als vor dem Lebkuchenstand...
Aber nicht nur unsere Mitmenschen strapazieren unsere Nerven: Die penetranten Gerüche, auf welche man am Weihnachtsmarkt trifft, sind eine wahre Folter für unser Geruchsorgan. Zimt hier, Duftkerzen da und dann wieder eine Käsewolke vom Raclettestand. Ausserdem setzen sich die Stände immer denkbar unkreativ zusammen: Topflappen, Halstücher, Honig, Socken, handgemachte Ketten und vielleicht, wenn’s ganz dick kommt, noch Mützen aus kratziger Wolle.
Es reicht nicht, diesen vorweihnachtlichen Albtraum zu meiden: Wenn auch nur jemand aus deinem Umfeld Weihnachtsmärkte besucht, kann das Folgen für dich haben! Ehe du dich versiehst, finden sich selbstgezogene Kerzen oder alternative Schmuckstücke in deinem Besitz wieder und der Adventswahnsinn verfolgt dich weiter bis in deine Wohnung...
Aber nicht nur unsere Mitmenschen strapazieren unsere Nerven: Die penetranten Gerüche, auf welche man am Weihnachtsmarkt trifft, sind eine wahre Folter für unser Geruchsorgan. Zimt hier, Duftkerzen da und dann wieder eine Käsewolke vom Raclettestand. Ausserdem setzen sich die Stände immer denkbar unkreativ zusammen: Topflappen, Halstücher, Honig, Socken, handgemachte Ketten und vielleicht, wenn’s ganz dick kommt, noch Mützen aus kratziger Wolle.
Es reicht nicht, diesen vorweihnachtlichen Albtraum zu meiden: Wenn auch nur jemand aus deinem Umfeld Weihnachtsmärkte besucht, kann das Folgen für dich haben! Ehe du dich versiehst, finden sich selbstgezogene Kerzen oder alternative Schmuckstücke in deinem Besitz wieder und der Adventswahnsinn verfolgt dich weiter bis in deine Wohnung...
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