22. Dezember 2015, 14:31
students.ch
Was Schweizer Arbeitgeber jungen Bewerbern bieten
students Redaktion - Worauf achten Arbeitgeber bei jungen Bewerbern besonders? Und welche Ansprüche stellt die Generation Y? Handelszeitung.ch hat am Absolventenkongress nachgefragt – und spannende Antworten bekommen.
Buntes Treiben in den Hallen 5 und 6 der Messe Zürich. Personaler besprechen Lebensläufe, junge Studenten diskutieren über die anwesenden Banken als potenzielle Arbeitgeber. Ist die Finanzbranche das Richtige? Die Aussteller verteilen riesige Taschen mit Infomaterial, so mancher Besucher schleppt gleich vier, fünf Pakete mit sich herum. Getränke, Täfeli und Popcorn sind umsonst.
Rund 3000 Menschen sind zum Absolventenkongress gekommen – das Ziel: Firmen und Bewerber sollen zueinanderfinden. Die Ausgangslage scheint auf den ersten Blick einfach: Die einen wollen einen gut bezahlten Job, die anderen sind auf der Suche nach tatkräftigen Mitarbeitern. Man spürt: In der Schweiz ringen die Arbeitgeber um die jungen Toptalente, die Absolventen sind trotz Konjunkturdelle wählerisch.
«Die Kandidaten sind anspruchsvoller»
Doch was können Aussteller wie Accenture, Postfinance oder die SBB jungen Bewerbern bieten? Worauf achten im Gegenzug Arbeitgeber bei ihren Bewerbern besonders? Und überhaupt: Wie ticken die jungen Absolventen heute? Die viel beschriebene Generation Y gilt als weniger karriereorientiert. «Die Kandidaten sind anspruchsvoller geworden», sagt Michael Huez vom Kongressveranstalter Staufenbiel Institut. Die Work-Life-Balance werde für die Absolventen immer wichtiger.
Ähnlich sehen es die Arbeitgeber. Junge Bewerber seien heute durchaus bereit, viel zu arbeiten, sagt etwa Christian Morell, Verantwortlicher für das Trainee Programm bei der SBB. Doch dafür wollten sie auch einen Ausgleich haben. Beim Zuger Softwareentwickler IPT hat man die Zeichen der Zeit ebenfalls erkannt. Junge Arbeitnehmer wollten gezielt gefördert werden, sagt Personalspezialistin Michaela Kuhn. Ebenfalls wichtig ist die Identifikation mit dem Unternehmen, sagt Yolanda Nydegger von der Postfinance.
Wir haben den Arbeitgebern drei Fragen gestellt. Sehen Sie die Antworten hier im Video:
Ein Bericht von Pascal Scheiber und Mathias Ohanian für die Handelszeitung
Rund 3000 Menschen sind zum Absolventenkongress gekommen – das Ziel: Firmen und Bewerber sollen zueinanderfinden. Die Ausgangslage scheint auf den ersten Blick einfach: Die einen wollen einen gut bezahlten Job, die anderen sind auf der Suche nach tatkräftigen Mitarbeitern. Man spürt: In der Schweiz ringen die Arbeitgeber um die jungen Toptalente, die Absolventen sind trotz Konjunkturdelle wählerisch.
«Die Kandidaten sind anspruchsvoller»
Doch was können Aussteller wie Accenture, Postfinance oder die SBB jungen Bewerbern bieten? Worauf achten im Gegenzug Arbeitgeber bei ihren Bewerbern besonders? Und überhaupt: Wie ticken die jungen Absolventen heute? Die viel beschriebene Generation Y gilt als weniger karriereorientiert. «Die Kandidaten sind anspruchsvoller geworden», sagt Michael Huez vom Kongressveranstalter Staufenbiel Institut. Die Work-Life-Balance werde für die Absolventen immer wichtiger.
Ähnlich sehen es die Arbeitgeber. Junge Bewerber seien heute durchaus bereit, viel zu arbeiten, sagt etwa Christian Morell, Verantwortlicher für das Trainee Programm bei der SBB. Doch dafür wollten sie auch einen Ausgleich haben. Beim Zuger Softwareentwickler IPT hat man die Zeichen der Zeit ebenfalls erkannt. Junge Arbeitnehmer wollten gezielt gefördert werden, sagt Personalspezialistin Michaela Kuhn. Ebenfalls wichtig ist die Identifikation mit dem Unternehmen, sagt Yolanda Nydegger von der Postfinance.
Wir haben den Arbeitgebern drei Fragen gestellt. Sehen Sie die Antworten hier im Video:
Ein Bericht von Pascal Scheiber und Mathias Ohanian für die Handelszeitung
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