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23. Februar 2016, 21:14 Kultur Movie

Berlinale: die Preisträger

Christine Albrecht - Die 66. Berlinale ist nun zu Ende und die Goldenen und Silbernen Bären haben ihre Besitzer gefunden. Hier die offiziellen und nicht so offiziellen Gewinner der Berlinale 2016.

  • Goldener Bär für den besten Film: Fuocoammare (Gianfranco Rosi)
  • Silberner Bär Grosser Preis der Jury: Death in Sarajevo (Dani Tanović)
  • Silberner Bär Alfred-Bauer-Preis für einen Spielfilm, der neue Perspektiven eröffnet: A Lullaby to the Sorrowful Mystery (Lav Diaz)
  • Silberner Bär für die beste Regie: Mia Hansen-Løve (L’Avenir)
  • Silberner Bär für die beste Darstellerin: Trine Dyrholm (The Commune)
  • Silberner Bär für den besten Darsteller: Majd Mastoura (Hedi)
  • Silberner Bär für das beste Drehbuch: Tomasz Wasilewski (United States of Love)
  • Goldener Bär für den besten Kurzfilm: Batrachian’s Ballad (Leonor Teles)



Meine ganz persönlichen, nicht so offiziellen Preise:

  • Hölzerner Bär für das beste Filmzitat: „I don’t like movies. I read books.“ (Genius)
Dieses Zitat erzeugte in der Pressevorstellung des Films Genius (Michael Grandage) einen kurzen Lacher. Das schelmische Zitat wurde dann natürlich auch in der drauffolgenden Pressekonferenz zum Thema.

  • Metallener Bär für die sympathischste Pressekonferenz: Alone in Berlin
Hier war die Pressekonferenz fast besser als der Film selbst. Regisseur Vincent Perez, Hauptdarsteller Brendan Gleeson und vor allem Emma Thompson waren nicht nur äusserst gut gelaunt, sondern sprechen sich auch für ein offenes und liberales Europa aus und ernten dafür Applaus.

  • Papieriger Bär für den besten Begleiter: Kill Your Friends
Letztes Jahr war es „Gone Girl“, dieses Jahr „Kill Your Friends“. Der treue literarische Begleiter, der leere Minuten in Kinosälen, U-Bahnen und Pressezentren füllt.

  • Schokoladener Bär für die beste heisse Schokolade: Impala
Februar in Berlin ist vor allem eines: kalt. Vielleicht lag es an den kalten Temperaturen oder an meiner totalen Übermüdigkeit, aber die allerbeste, heisse Schokolade, die ich seit langem hatte, bekam ich im Café Impala im Prenzlauer Berg.

Bild: Gianfranco Rosi (Fuocoammare),

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