Al P. Horn & The Funk Preachers - No Faith, No Funk

Album: No Faith, No Funk

Release: Mai 2007

Label/Vertrieb: Intermusic

Funky Alphorn in the house!

'Es gibt Gemeinsamkeiten zwischen Funkmusik und dem Alphorn', sagt Mike Maurer. Jahrelang habe er 'gepröbelt', bis er schliesslich mit den Funk Preachers zusammen spannte und als Al P. Horn & The Funk Preachers vor kurzem das Album No Faith, No Funk aufnahm. Das Alphorn drängt auf den sieben Songs zwar immer wieder in den Vordergrund, ohne aber im Scheinwerferlicht störend oder fremd zu wirken. 'Es sticht raus, wie das Saxophon von Maceo Parker in seiner Band. Ein Blasinstrument ist immer eine Art Leitinstrument mit Führungsfunktionen. Es soll sich aber im Klangbild mit der restlichen Instrumentierung zu einem Ganzen vereinigen', erklärt Mike Maurer alias Al P. Horn.

Die Songs reichen vom groovigen Intro mit mitreissendem Solo der Hauptattraktion versehen, über das elegante Fine Time to Sing the Blues bis hin zur Coverversion des James-Brown-Songs Pass the Peas. Letzteres kommt passend zum urschweizerischen Alphorn als Pass the Cheese daher. Auch wenn das Instrument einen leicht angestaubten Eindruck hinterlassen soll: Auf No Faith, No Funk sprühen die Funken, fliegen die Fetzen und duellieren sich die Soli. Nicht zuletzt dank den grossartigen Musikern (Matt Stocker an der Gitarre, Robi Maurer am Piano, Tinu Simmen am Bass und Benjamin Reinhard an den Drums), zu denen sich mit dem Patent-Ochsner-Saxofonisten Menk Grossniklaus kein Unbekannter gesellt, versprühen die sieben Songs eine funkige Portion Energie!

Links

• www.funkpreachers.com
• www.intermusic.ch