11. November 2016, 00:00
students.ch
Erfahrungsbericht - Surface Pro 4
students Redaktion - Ihr habt abgestimmt! Die glückliche Gewinnerin des neuen Microsoft Surface Pro 4 heisst Violeta. Für uns berichtet sie darüber, wie sie die Handhabung mit dem neuen Surface Pro 4 bis jetzt erlebt hat...
Mit der Begründung: «Damit ich den Kommilitonen zeigen kann, dass das MacBook nichts im Vergleich zum Surface ist.», konnte die Gewinnerin die students.ch - Community davon überzeugen, dass sie das Surface gewinnen sollte. Sie nutzt dieses nun seit zwei Wochen und beschreibt, was für Erfahrungen sie damit gemacht hat...
Als Langzeit-Apple-Nutzerin brannte ich darauf, die Konkurrenz zu begutachten. Bei der Initialisierung des Surfaces musste ich einige Konten neu eröffnen und daher auch viele Informationen teilen. Als erstens beeindruckte mich das Login via Gesichtserkennung. Eigentlich ein einfaches Feature, welches mich jedoch total entzückte. Des weiteren tritt Windows 10 mit einer komplett anderen, vereinfachten Darstellung auf. Mit Hilfe des Einführungs-Tools «Erste Schritte» werden die Veränderungen und Neuheiten in kurzen Clips einfach erklärt und ermöglichen mit nützlichen Tipps schnell die Vorteile der Programme zu erkennen.
Das Surface an der UZH
Hier erwähnt werden sollte das tiefe Gewicht vom Windows Surface Pro 4, denn ein Laptop / Tablet einen ganzen Tag inklusive schwerer Bücher mitzutragen, ist mühsam. Der erste Gebrauch an einer Vorlesung war gewöhnungsbedürftig, aber es war weitaus angenehmer, die Folien direkt mit dem Stift bearbeiten zu können, als nur mit eingefügten Kommentaren oder Textfeldern. Mit dem Touch-Display konnten Grafiken und Verweise einfacher bearbeitet werden, als mit den Vorlagen des Bearbeitungsprogramms. Die Werkzeugmöglichkeiten sind einfach aufzufinden und ebenfalls zur Anwendung leicht und schnell abrufbar.
Das Surface im ÖV
Durch meinen gefüllten Zeitplan mit den vielen Trainings, Schiedsrichter-Einsätzen und weiteren Vereinstätigkeiten bleibt oft nur noch Zeit in den ÖV, um die versäumten Vorlesungen nachzuschauen. Der Podcast kann im vorhinein aus der E-Learning-Plattform abgespeichert werden, damit das Abspielen im Zug reibungslos verläuft, ohne eine lästige Verbindung via Hotspot mit dem Handy aktivieren zu müssen. Hier zeigt sich erneut ein Vorteil des Tablets. Das Surface erlaubt auch bei geringem Platz die Anwendung und somit kann die Zeit beim Pendeln effektiv genutzt werden. Es bietet auch die Möglichkeit auf der einen Hälfte des Displays den Podcast abzuspielen und gleichzeitig die Vorlesungsfolien einzublenden, um allfällige Notizen einzufügen. Auch praktisch ist, dass die Tastatur eine Art Hülle bildet und den Display des Tablets schützt, sodass das Surface Pro 4 einfach aus der Tasche ausgepackt werden kann, ohne noch eine weitere Hülle versorgen zu müssen.
Das Surface im alltäglichen Gebrauch
Erstaunt hat mich das Trackpad. Das unverwechselbare Trackpad der Apple MacBooks verschaffte bis anhin den Laptops einen grossen Vorteil. Dies hat das Windows Surface Pro 4 versucht zu übernehmen. Die intuitive Führung des Pads beim Scrollen oder Wechseln zwischen verschiedenen Programmen ist nun auch für Windows-User einfacher. Nichtsdestotrotz bleibt Apples Trackpad funktional in einer höheren Kategorie, weil die ruckartige Ausführung des Surface-Trackpads dann doch nicht restlos überzeugen konnte. Das berührungsempfindliche Touch-Display jedoch verblüffte mich sehr. Die Präzision der Stiftführung und die Echtheit der nachgezogenen Linien verleihen dem Surface Pro einen grossen Mehrwert. Auch das Schreiben eines längeren Textes ist auf dem Surface möglich und sehr angenehm. Um mit dem Tablet auf dem Sofa gemütlich zu surfen, sind die vielen Gadgets jedoch ein wenig beschwerlich und das Gewicht des Surfaces im Vergleich zu anderen Tablets fällt dann schon auf.
Fazit
Die Umstellung von einem Apple-Produkt auf das neue Surface Pro 4 benötigte zwar einen relativ grossen Aufwand, war aber nicht unmöglich. In der ersten Woche der Nutzung wurde ich täglich von neuen Features überrascht und sah die vielen kleinen Hilfsmittel erst beim Gebrauch.
Wahrscheinlich benötige ich noch ein Weilchen, um alle Tricks des Tablets zu erlernen, welche die Handhabung wiederum vereinfachen werden.
Ich kann als Fazit sagen, dass mich das neue Surface Pro 4 vor allem im universitären Alltag restlos überzeugen konnte. Einerseits verschrieb ich ein grosses Plus für die Einfachheit der Notizen und ebenfalls für die automatische, cloudbasierte Speicherung aller Dateien, damit diese auf allen Geräten zur Verfügung stehen. Weiter kann noch das Design erwähnt werden. Mit der farbigen Tastatur und dem kompakten Tablet, macht das Surface Pro 4 eine gute Figur und ist ein absoluter Hingucker unter den anderen, gewöhnlichen schwarzen oder silbrigen Laptops / Tablets.
Als Langzeit-Apple-Nutzerin brannte ich darauf, die Konkurrenz zu begutachten. Bei der Initialisierung des Surfaces musste ich einige Konten neu eröffnen und daher auch viele Informationen teilen. Als erstens beeindruckte mich das Login via Gesichtserkennung. Eigentlich ein einfaches Feature, welches mich jedoch total entzückte. Des weiteren tritt Windows 10 mit einer komplett anderen, vereinfachten Darstellung auf. Mit Hilfe des Einführungs-Tools «Erste Schritte» werden die Veränderungen und Neuheiten in kurzen Clips einfach erklärt und ermöglichen mit nützlichen Tipps schnell die Vorteile der Programme zu erkennen.
Das Surface an der UZH
Hier erwähnt werden sollte das tiefe Gewicht vom Windows Surface Pro 4, denn ein Laptop / Tablet einen ganzen Tag inklusive schwerer Bücher mitzutragen, ist mühsam. Der erste Gebrauch an einer Vorlesung war gewöhnungsbedürftig, aber es war weitaus angenehmer, die Folien direkt mit dem Stift bearbeiten zu können, als nur mit eingefügten Kommentaren oder Textfeldern. Mit dem Touch-Display konnten Grafiken und Verweise einfacher bearbeitet werden, als mit den Vorlagen des Bearbeitungsprogramms. Die Werkzeugmöglichkeiten sind einfach aufzufinden und ebenfalls zur Anwendung leicht und schnell abrufbar.
Das Surface im ÖV
Durch meinen gefüllten Zeitplan mit den vielen Trainings, Schiedsrichter-Einsätzen und weiteren Vereinstätigkeiten bleibt oft nur noch Zeit in den ÖV, um die versäumten Vorlesungen nachzuschauen. Der Podcast kann im vorhinein aus der E-Learning-Plattform abgespeichert werden, damit das Abspielen im Zug reibungslos verläuft, ohne eine lästige Verbindung via Hotspot mit dem Handy aktivieren zu müssen. Hier zeigt sich erneut ein Vorteil des Tablets. Das Surface erlaubt auch bei geringem Platz die Anwendung und somit kann die Zeit beim Pendeln effektiv genutzt werden. Es bietet auch die Möglichkeit auf der einen Hälfte des Displays den Podcast abzuspielen und gleichzeitig die Vorlesungsfolien einzublenden, um allfällige Notizen einzufügen. Auch praktisch ist, dass die Tastatur eine Art Hülle bildet und den Display des Tablets schützt, sodass das Surface Pro 4 einfach aus der Tasche ausgepackt werden kann, ohne noch eine weitere Hülle versorgen zu müssen.
Das Surface im alltäglichen Gebrauch
Erstaunt hat mich das Trackpad. Das unverwechselbare Trackpad der Apple MacBooks verschaffte bis anhin den Laptops einen grossen Vorteil. Dies hat das Windows Surface Pro 4 versucht zu übernehmen. Die intuitive Führung des Pads beim Scrollen oder Wechseln zwischen verschiedenen Programmen ist nun auch für Windows-User einfacher. Nichtsdestotrotz bleibt Apples Trackpad funktional in einer höheren Kategorie, weil die ruckartige Ausführung des Surface-Trackpads dann doch nicht restlos überzeugen konnte. Das berührungsempfindliche Touch-Display jedoch verblüffte mich sehr. Die Präzision der Stiftführung und die Echtheit der nachgezogenen Linien verleihen dem Surface Pro einen grossen Mehrwert. Auch das Schreiben eines längeren Textes ist auf dem Surface möglich und sehr angenehm. Um mit dem Tablet auf dem Sofa gemütlich zu surfen, sind die vielen Gadgets jedoch ein wenig beschwerlich und das Gewicht des Surfaces im Vergleich zu anderen Tablets fällt dann schon auf.
Fazit
Die Umstellung von einem Apple-Produkt auf das neue Surface Pro 4 benötigte zwar einen relativ grossen Aufwand, war aber nicht unmöglich. In der ersten Woche der Nutzung wurde ich täglich von neuen Features überrascht und sah die vielen kleinen Hilfsmittel erst beim Gebrauch.
Wahrscheinlich benötige ich noch ein Weilchen, um alle Tricks des Tablets zu erlernen, welche die Handhabung wiederum vereinfachen werden.
Ich kann als Fazit sagen, dass mich das neue Surface Pro 4 vor allem im universitären Alltag restlos überzeugen konnte. Einerseits verschrieb ich ein grosses Plus für die Einfachheit der Notizen und ebenfalls für die automatische, cloudbasierte Speicherung aller Dateien, damit diese auf allen Geräten zur Verfügung stehen. Weiter kann noch das Design erwähnt werden. Mit der farbigen Tastatur und dem kompakten Tablet, macht das Surface Pro 4 eine gute Figur und ist ein absoluter Hingucker unter den anderen, gewöhnlichen schwarzen oder silbrigen Laptops / Tablets.
Kommentare
Login oder Registrieren