Wenn du dein WG-Zimmer teilen musst
students Redaktion - Stell dir vor, du hättest plötzlich noch drei Zimmergenossen neben dir liegen.
Das grösste Problem in der WG ist der Ämtliplan, der dein Mitbewohner eine weitere Woche lang ignoriert hat. Oder der Abfallsack, der schon längst in den Müllcontainer gehört.
Nicht so in Amerika.
Hier wohnt man am College in kontrollierten Studentenwohnhäusern. 84% aller Studierenden wohnen in geteilten Zimmern. Wenn man Glück hat, teilt man sich sein Zimmer mit nur einem Mitbewohner, ansonsten mit bis zu vier. Privatsphäre adieu. Aussuchen kannst du deine neuen Mitbewohner nicht – ein schrecklicher Gedanke, denn das Wohnen im College ist für zwei Jahre obligatorisch.
Auf dein Liebesleben kannst du erst einmal verzichten, ausser du bist dir ganz sicher, dass deine Mitbewohner später nachhause kommen werden.
Hat man die obligatorischen zwei Jahre im Studentenwohnheim geschafft, ziehen die meisten in klassische WG’s, die sich in universitätsnahen Häusern befinden. Diese werden nicht mehr vom College kontrolliert. Das Zusammenleben wie wir es kennen, sucht man aber auch dort vergeblich. Gemeinsame Kochabende sind Fehlanzeige – jeder lebt für sich.
Ob du das US-Amerikanische Modell, oder das typisch Schweizerische WG-Leben bevorzugst, irgendwann wird bestimmt die Zeit kommen, in der du dich nach einer eigenen Wohnung sehnen wirst.
Falls das jetzt schon der Fall sein sollte, dann schau mal in unseren Wohnungsmarkt.