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13. März 2020, 14:53 Campus students.ch Politik Wissenswertes zum Studium

Wegen Coronavirus zu Hause lernen und arbeiten

Wegen Coronavirus zu Hause lernen und arbeiten
Um die Verbreitung des Coronavirus in der Schweiz stoppen zu können, werden immer mehr Schulen geschlossen. Beispielsweise hat der gesamte Kanton Tessin alle öffentlichen Schulen vorübergehend geschlossen und die Eidgenössischen Hochschulen in Zürich und Lausanne stellen den Vorlesungsbetrieb ein. Des Weiteren arbeiten in vielen Betrieben die Mitarbeiter von zu Hause aus, damit die Ansteckungsgefahr vermindert werden kann. Erfahre jetzt, wie du trotz dieser sonderbaren Situation konzentriert von zu Hause aus arbeiten kannst.

Tipp 1: Den Arbeitsplatz organisieren

Bevor du mit dem Lernen oder Arbeiten startest empfiehlt es sich, den Arbeitsplatz aufzuräumen. Denn ein geordneter Arbeitsplatz kann dir dabei helfen, dich auf das Wesentliche zu fokussieren und Ablenkung zu vermeiden. Lege also Büromaterial, Papierutensilien und sonstiges “Gschmeuss”, welches du nicht für die Arbeit benötigst, beiseite oder verstau es in einer Schublade. Somit ist genug Platz auf dem Schreibtisch für Notizblock, Post-its und Stifte zum Markieren. Überlege dir am besten bereits am Vorabend, welches Fach du lernen möchtest und lege die Vorlesungsmaterialien bereit. Somit kannst du am nächsten Morgen gleich starten, ohne zuerst den Arbeitsplatz aufräumen zu müssen.

Tipp 2: Prioritätenliste erstellen, um die Effizienz zu steigern

Bevor du mit der Arbeit oder dem Lernen startest, ist es ratsam, eine Prioritätenliste zu erstellen. Dies bringt Struktur in deinen Tag. Erstelle eine Liste mit allen Arbeiten die erledigt oder Inhalten die gelernt werden müssen. Anschliessend hältst du mit einem Ranking die Priorität fest. Eine Rangliste kann dir dabei helfen, die Aufmerksamkeit auf die wichtigen Themen zu lenken. Somit ist dir klar, was zuerst erledigt werden muss.

Tipp 3: Den Tag planen mit festen Lern- und Arbeitszeiten

Das Schwierigste beim Lernen und Arbeiten von zu Hause aus ist, dass der strukturierte Büroalltag wegfällt. Die Zeit kann selber eingeteilt werden. Um im Homeoffice trotzdem möglichst produktiv zu sein, ist es hilfreich, den Tag mit festen Lern- und Arbeitszeiten zu planen. Lege fest, wann du mit der Arbeit beginnen möchtest und wann du in den Feierabend gehst. Pausen dürfen natürlich auch nicht vergessen gehen, denn diese sind für Konzentration und Effizienz wichtig. Plane also auch gleich, wann du eine Kaffeepause machst oder das Mittagessen besorgst. Wichtig ist, dass du während den festgelegten Arbeits- und Lernzeiten wirklich probierst, dich nur auf die Abarbeitung deiner Prioritäten zu konzentrieren. Schieb die Arbeit nicht auf, sondern probier möglichst effizient zu arbeiten. Dann kannst du den Feierabend viel mehr geniessen.

Tipp 4: Ablenkung vermeiden

Jeder Blick aufs Smartphone kann deine Konzentration einbrechen lassen. Daher ist es sinnvoll, dass du während den festgelegten Arbeitszeiten den Flugmodus einschaltest und das Smartphone auf die Seite legst. Probier ausserdem, auf deinem Laptop nur die Webseiten zu besuchen, die du wirklich für die Arbeit oder Recherche benötigst. Während den Pausen kannst du dann wieder die neuesten Instagram Stories checken und Whatsapp Nachrichten lesen.

Tipp 5: Normale Alltags- oder Arbeitskleidung tragen

Obwohl du von Hause aus arbeitest und lernst, solltest du dich am Morgen ganz normal herrichten. Also raus aus dem Pyjama und rein in die Alltagskleidung. Spring gleich nach dem Frühstück unter die Dusche und tu so, als würdest du wirklich in die Bibliothek oder ins Office gehen. Dadurch bereitest du dich selber mental auf die Arbeit vor und fühlst dich nicht den ganzen Tag im “Gammellook”.

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