Sorgente - Let Me In
Sarah Ruediger - Funk, Funk und nochmals Funk gibt es beim Lauschen der aktuellen Platte Let Me In der Münchener Truppe Sorgente auf die Ohren. Die sechs Münchener FAFUU, OJAM, PETI, DUNGEE, Mr. Jacobsen und Tobsen haben sich dem allmächtigen 'Groove' verschrieben und zelebrieren bekanntlic...
Sorgente nennen sich die Jungs in Anlehnung an die italienische Vokabel für Ursprung bzw. Quelle, denn genau aus solch einer musikalischen Soundquelle versuchen die Sechs mit vollen Händen zu schöpfen. Und genau das tun sie auch und brauen einen wunderbar magischen Klangzaubertrank, der ganze Clubs in Tanzekstase versetzen kann.
Das Klangprodukt hört sich jeweils nach erstklassig tanzbarer Partymucke an und überzeugt insbesondere bei live Performances. Das Debütalbum First & Then war im Jahr 2006 der erste Streich der Soundtüftler von Sorgente.
Jetzt gehen die Sechs mit ihrer zweiten Scheibe namens Let Me In an der Start und liefern einen hochinfektiösen Soundmix ab, der mit Tracks wie Partytime und Push Ya Body die Tanzgene aktiviert.
Das Ganze hört sich nach einem exzessiven Klangcocktail an mit Funkgitarren, cleveren Keyboardriffs und wuchtigem Drumbeats. Allein schon der Opener Alive ist ein absoluter Funkkracher, der an Prince oder auch den einst noch ungezähmten Lenny Kravitz erinnert.
Daneben sind die ruhigeren Tracks Spacelord und We Are All The Same kleine beschauliche Soundoasen zwischen dem wilden Gewirr an Partysongs. Und dann gibt es da noch den Titel Mister Miller der eine gute Portion Funkadelic intus hat. Let Me In bedeutet vor allem klassicher Funkrock, jedoch genial präsentiert mit einem absolut modernem Sound Makeover. Ein fesselndes Lauschabenteuer der groovigen Art.
- Alive
- Let Me In
- I Got All
- Spacelord
- High All Night
- Mr. Miller
- Good Lookin
- One Time
- Party Time
- Push Ya Body
- We Are The Same
- Alive Reprise