Kino: The Babadook
Rennt gefälligst ins Kino, denn „The Babadook“ ist der beste Film des Jahres. Ein unbeschreiblich schönes Horrormärchen aus Australien, das von einer hoffnungslos überforderten Mutter erzählt.
Kino: The Gunman
Sean Penn spielt den Actionhelden und hat dafür offensichtlich eine Menge Zeit im Fitnessstudio verbracht. Für Hirn hat's leider nicht mehr gereicht, denn „The Gunman“ ist Männerkino im schlechtesten Sinn des Wortes: Geistlos und frauenfeindlich.
Avengers: Age of Ultron
Iron Man, Thor und Co. tun sich einmal mehr zusammen, um einen Bösewicht ganz doll zu verprügeln. Stellt das Popcorn schon mal bereit – aber rechnet bloss nicht mit grossen Überraschungen.
Kino: Halbe Brüder
Der Rapper Sido ist noch das Beste an dieser deutschen Deppenkomödie. Drei Halbbrüder forschen der Vergangenheit ihrer gemeinsamen Mutter nach, um an ihre Hinterlassenschaft zu gelangen. Bis es soweit ist, gibt's viele Witze übers Kacken und Kiffen.
Kino: Fast & Furious 7
Wieviel Benzin verträgt die Leinwand? Vin Diesel und Co. düsen schon wieder mit ihren Boliden über den halben Erdball, um ihre Ehre zu beweisen. Das ist extrem dumm, aber äusserst unterhaltsam.
Kurzfilmnacht-Tour 2015
Einmal mehr tourt die Kurzfilmnacht durch Schweizer Städte. Das Programm ist äusserst vielseitig, von schweizerischen Feuerwehrmännern bis hin zu skandinavische Hausfrauen. Am 10. April macht die Tour einen Halt in Zürich - dazu verlosen wir Gratistickets.
Als wir träumten
Am 2. April läuft «Als wir träumten» in den Schweizer Kinos an. Einfühlsam präsentiert Andreas Dresen das Leben von Dani und seinen Freunden im Rausch nach dem Ende der DDR. Zwei Gesellschaften prallen aufeinander und hinterlassen eine Jugend ohne Halt.
Henckel von Donnersmarck im Kaufleuten
Der Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck gewann für „Das Leben der Anderen“ den Oscar. Jetzt hat er ein Buch über das Filmen geschrieben: „Kino!“ Das stellt er diesen Freitag im Kaufleuten vor. Dazu verlosen wir freie Eintritte.
Kino: Seventh Son
Irgendein Jungspund kriegt's mit allerhand Monstern zu tun und verliebt sich nebenbei. Soweit nicht Neues. Aber Jeff Bridges als Dämonenjäger und Julianne Moore als böse Hexe: Dafür lohnt sich dieser Film.
Kino: Chappie
Ein Kinderfilm mit brutalem Splatter und ironischem Gangsterrap: Die neue Regiearbeit von Neill Blomkamp („District 9“) ist eine ganz schön bizarre Mixtur.
Berlinale: von Jungfrauen und Widerstandskämpfern
Frauen, die der Unabhängigkeit zuliebe als Mann leben. Eine Familie die wegen eines Todesfalls zusammenkommt. Und ein Widerstandskämpfer, dem das Attentat gegen Adolf Hitler misslingt: Das ist der dritte Teil der Berlinaleübersicht.
Berlinale: von Taxis, Zufällen und James Dean
Ein Querschnitt durch die iranische Gesellschaft, tragische Zufälle und zwei Biografien, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Das ist Teil zwei der Berlinale.
Kino: Fifty Shades of Grey
Sadomaso für Kindergärtner: Das Versprechen von Verruchtheit löst dieser Film ebenso wenig ein wie die Buchvorlage. Was übrig bleibt, ist die langweiligste Liebesgeschichte der Welt.
Berlinale: von Königinnen, Rittern und Detektiven
Wüstenköniginnen, verlorene und suchende Seelen, alt werdende Genies und sich abwendende Homosexuelle. Dies sind nur einige winzige Sterne im enormen Universum der Berlinale. Von Kultfilmen von Terrence Malick bis zum familiengerechten Kino: Teil 1 der Berlinale.
Dodo Hunziker im Interview
Wieviel weisst du wirklich über Tibet, Dalai Lama und Co.? Der Dokumentarfilm „Tibetan Warrior“ bietet ganz neue Einblicke in die tibetanischen Unabhängigkeitsbewegung. Wir haben mit dem Regisseur Dodo Hunziker darüber gesprochen.
Der tibetische Krieger
Er hat einen schwarzen Sarg von Bern nach Genf gezogen, Johann Schneider-Ammann die Leviten gelesen und den Dalai Lama besucht: Der Exil-Tibeter Loten Namling steht im Zentrum des Dokumentarfilms „Tibetan Warrior“. Und er war so freundlich, uns einige Fragen zu beantworten.
Berlinale 2015
Der Bär ist wieder los. Und zwar in Berlin. Am Donnerstag beginnt die 65. Ausgabe der Berlinale. Zu sehen und zu erleben gibt’s bei 441 Filmen und 9 Sektionen viel. Keine Übersicht kann dieser Menge gerecht werden. Hier folgt dennoch ein Versuch einer kleinen Selektion.
Kino: The imitation game
Benedict Cumberbatch brilliert einmal mehr in der Rolle des missverstandenen Aussenseiters. Und erneut soll sich die Welt in seine Figur verlieben. Und das tut sie (Oscar-Nomination inklusive). Er spielt Alan Turing, der einen Vorläufer des Computers erfand und den Nazicode Enigma knackte.
A PIGEON SAT ON A BRANCH REFLECTING ON EXISTENCE
Die Tragikmödie von Roy Andersson erzählt von Tauben, Menschen und anderem Getier. Und beweist dabei, dass Lethargie zum Brüllen komisch sein kann.
Kino: Wild
Gut besetzt, aber leider etwas an der Oberfläche dümpelnder Ami-Kitsch: Cheryl Strayed (Reese Witherspoon) wandert als traumatisierte Frau mutterseelenallein durch die Wüste, um zu sich selbst zurückzufinden.