Magazin durchsuchen

Neuste Blogs

26. November 2014, 11:30 Aus- und Weiterbildung Kultur

Start-up-Unternehmen in der modernen Geschäftswelt

students Redaktion - Startup, ein Begriff, der seit geraumer Zeit immer häufiger genannt wird. Schliesslich versuchen immer mehr junge Unternehmer, die gerade frisch von der Universität kommen, in der heutigen Firmenlandschaft Fuss zu fassen und sich mit ihrem Start-up-Unternehmen durchzusetzen.

Doch was sind Start-up-Unternehmen?


Start-up-Unternehmen versuchen, eine kreative Idee zu vermarkten. Grundsätzlich charakterisieren diese Firmen zum einen, dass sie sich noch nicht auf dem Markt etabliert haben und zum anderen, dass einem Start-up-Unternehmen eine innovative Idee zugrunde liegt.

Fünf Kriterien für den Erfolg


Will sich ein Jungunternehmen durchsetzen, gibt es einige Voraussetzungen, die berücksichtigt werden sollten. Denn ohne die Kenntnisse über die möglichen Risiken, die bestehen und Aspekte, die berücksichtigt werden, ist die Gründung eines solchen Unternehmens bereits im Vorfeld zum Scheitern verurteilt. Informationen, was darüber hinaus relevant ist bei der Gründung eines Start-up-Unternehmens, wird immer wieder in diversen Workshops angeboten.

  • Die Sponsorensuche:
Kriterien wie Businessplan und Geschäftsmodell sind ausschlaggebend, ob sich Sponsoren finden, die die jungen Unternehmer unterstützen. Professionalität wird vorausgesetzt, denn Investitionen machen nur dort Sinn, wo realistisch geplant und organisiert wird. Diesen wichtigen Schritt hat auch kürzlich das Start-up-Unternehmen Knip geschafft, denn die drei Jungunternehmer konnten mehrere Investoren für sich gewinnen und somit ihre Idee verwirklichen. Einerseits konnte der holländische Fintech-Fund Orange Growth Capital (OGC) gewonnen werden. Andererseits zwei Business Angels sowohl aus Deutschland als auch aus der Schweiz. Alle Unternehmen, die das Start-up fördern, sind ausserdem renommierte Firmen im Bereich Fintech. “Sie verfügen über ein gutes Team und können einen grossen Markt angehen”, so Marc P. Bernegger, ein Spezialist, der sich mit dem digitalen Wandel besonders im Finanzbereich beschäftigt.

  • Die Fachexpertise:
Mit der Gewinnung dieser Firmen geht nicht nur mehr Kapital einher, sondern ein weiterer Aspekt, der für den Erfolg eines Start-up-Unternehmens denkbar wichtig ist, die nötige Fachexpertise in der Finanzwelt. Denn grundlegende Kenntnisse reichen in diesem Fall nicht aus. Zum einen Bereich Kundenbetreuung, zum anderen im Bereich Management. Das Start-up-Unternehmen Knip verfügt beispielsweise über Fachleute, die ihre Kunden in jeder Situation beraten können.

  • Das finanzielle Risiko:
Ein weiterer Aspekt, die neben der finanziellen Frage sowie der Fachexpertise bei der Gründung eines Start-up-Unternehmens zu beachten sind, ist die Bereitschaft ein finanzielles Wagnis einzugehen. Denn eine Firmengründung beruht immer auf dem Risiko des Scheiterns. Nicht nur das Geld des Investors könnte verloren gehen, sondern auch das Eigenkapital.

  • Kundenakquise:
Darüber hinaus müssen Kunden gewonnen werden. Die Akquise ist ein weiterer relevanter Punkt, der zu berücksichtigen ist, denn ohne Kunden kann eine Firma keine Gewinne erzielen. Neue Medien und Plattformen bieten sich an, um kostengünstig Werbung zu machen und die Popularität des Unternehmens zu steigern.

  • Schutz der eigenen Idee:
Der letzte Punkt ist die Frage des Schutzes der Idee. Denn die eigene innovative Idee kann häufig nicht geschützt werden. Der Urheber muss also damit rechnen, dass sich weitere Start-up-Unternehmen mit ähnlichen Ideen und Vorstellungen gründen. Entsprechend sollte bedacht werden, dass die Gefahr eines Konkurrenzunternehmens besteht.

Mögliche Wege der Finanzierung


Häufig verfügen die Jungunternehmer nur über geringes Startkapital und sind somit zur Verwirklichung ihrer Idee auf finanzielle Unterstützung von aussen angewiesen. Im Fall Knip waren die Sponsoren Mitglieder von einer Venture Capital Gesellschaft, diese Gesellschaftsform wird in diesem Artikel erläutert. Da die Start-up-Unternehmen oft über keinerlei Sicherheiten verfügen, um einen grösseren Kredit aufzunehmen, sind sie auf diese Art der Finanzierung angewiesen.

Fallbeispiel für ein Start-up-Unternehmen:

Undenkbar, ein Leben ohne Versicherungen

Ein unbeschwerter Alltag ohne Versicherungen erscheint unmöglich. In allen lebenswichtigen Bereichen sei es Gesundheit, Eigentum oder Verkehr ist eine Versicherung unumgänglich. Schliesslich passiert es schnell, dass ein anderes Auto berührt wird oder medizinische Hilfe von Nöten ist. Aufgrund der hohen Nachfrage gibt es dutzende Versicherungsagenturen und -Makler und darüber hinaus ist ein Kunde aufgrund des grossen Angebots in der Regel nicht nur bei einer Versicherung.

Egal, ob zu Hause oder unterwegs an der Universität


Die Idee von Knip spart Zeit und Nerven, denn statt des Papierkrieges in den eigenen Unterlagen, bietet die Knip App auch unterwegs einen Überblick über alle Versicherungen, die der Kunde abgeschlossen hat. Ob Kranken- oder Haftpflichtversicherung, die nötigen Unterlagen, die normalerweise in einem Ordner mit persönlichen Dokumenten oder schlimmer, in irgendeiner Schreibtischschublade einstauben, können auf dem Handy oder dem Tablet abgerufen und verwaltet werden: zum einen das bereits erwähnte Verstauen und gegebenenfalls Suchen wichtiger Dokumente und zum anderen besteht die Möglichkeit, sich über die App beraten zu lassen.

Die Funktionen der App


Die Möglichkeiten, die die Entwickler bieten, gehen über das Speichern und Verwalten von Papieren und Unterlagen jedoch weit hinaus. Denn es ist ausserdem möglich, unterschiedliche Versicherungsangebote zu vergleichen und, falls der Kunde ein für sich passendes Angebot findet, den Tarif abzuschliessen. Gesetz den Fall die Lebensumstände des Versicherten ändern sich, zum Beispiel durch Hochzeit oder Scheidung, oder das Angebot sagt dem Kunden schlichtweg nicht mehr zu, so ist es auch möglich, Tarife zu wechseln. Falls eine der Versicherungen in Kraft treten muss, beispielsweise aufgrund eines defekten Handys oder eines Autounfalls, dann lässt sich der Versicherungsfall über das Smartphone oder Tablet melden. Bestehen Fragen zu den unterschiedlichen Anwendungsbereichen oder Tarifen, so gibt es eine Hotline zur Beratung, die rund um die Uhr erreichbar ist.

Zur weiteren Information
http://startwerk.ch/2014/10/07/fintech-versicherungs-app-knip-schliesst-serie-a-finanzierungsrunde-ab/
Kommentare
Login oder Registrieren
Meforb
Meforb 11.10.2016 um 11:28
Die eigene Idee muss auch den lokalen Bedürfnissen gerecht werden. In deutschen Großstädten wie Berlin oder München tummeln sich mehrere Großunternehmen, die dort ihren Stammsitz. Doch geht man nach den jeweiligen Tätigkeitsfeldern und Branchen, haben auch kleinere Städte ihren Reiz. Freiburg beispielsweise ist für mehrere kleinere Unternehmen in der Solartechnik und der Biotechnologie bekannt und dementsprechend ist das Angebot an freien Stellen hier unter http://www.freiburger-jobanzeiger.de/ auch größer. Hier könnten Gründer sich fragen, ob sie ihren Sitz in die Region verlagern. Die Ausrichtung auf den regionalen Bereich wird meiner Meinung nach zu wenig angestrebt.
Tags
Start-up

Ähnliche Artikel