29.09.2014
This is the only kind of love we know Eine blaue Fahne -Und ein Nachklang der Nacht in dirSie stand zwischen uns, zerrieb sich in dirdoch sie wird weichen Das ist allein unser SpielDu wirkst noch in mirund ich fühle, wie die ganze Scheisse vergeht, die wir bautenund mit dem Schweiss und Asphaltdampf der neuen Zürcher Strassenfrühmorgens dünn und warm geworden - verweht Du fragst nach unseren ...
[mehr]
4925 mal gelesen | 0 Kommentare
03.07.2014
Wie leicht wir lagen Als ein Gefühl uns wiegte Das wir nicht kannten Als die Wiesen wankten Die Welt mit ihnen das Tal hinab In die Ferne fuhr und schwankte (Weil in den Hügeln meine Geliebte Sich nahe an mich schmiegte :)) und es leise zögernd Liebe nannten .. . Wie Piraten waren wir spannten die Segel allen Stürmen entgegen Und was ist mit uns, jetzt und hier? Erstar...
[mehr]
4241 mal gelesen | 0 Kommentare
04.04.2013
... wieder auf der alten Leiter.Geflüchtet vor Irrwegen doch dir nicht näher.Stehend nur zwischen Schwarz und Weiss,Nacht und Tag,Licht und Nebel - vielleicht der Liebe wegen. Doch wollten wir nicht beide frei sein?Verschlungen im Licht Liebes,wie Vögelsittsam sein und dabei noch lebendzu Höherem streben? Im Dunkeln müsste man, bei Nacht anders fröhlich sein.Auch mal taumeln können, sanften ...
[mehr]
3273 mal gelesen | 2 Kommentare
25.01.2011
Ein Mann steht am Flussufer und schaut ins Nichts. Das Licht einer Fabrikhalle funkelt auf dem dunklen Wasser, das Laternenlicht scheint darauf, der Schatten des Mannes ein Geist auf der Wasseroberfläche, verschwommen. Über ihm auf der Brücke rattert ein Nachtzug vorbei dessen Lichter einen kurzen Schweif hinterlassen am Nachthimmel für den langsamen müden Blick. Jemand hat brennende Kerzen in...
[mehr]
5211 mal gelesen | 1 Kommentare
07.12.2010
Der Blick der schönen September Sie war mädchenhaft. Ihr Rücken und ihre Schultern aber waren stark und sahen aus als hätten sie schon Schweres getragen. Etwas lies mich nicht los in dieser Nacht, seit ich sie zum ersten Mal aus der Nähe gesehen hatte. So wohltuend der weiche Klang ihrer Stimme auch war – es war etwas anderes: Ihr Blick hatte mich gefesselt. Ich hätte mich dagegen wehren kö...
[mehr]
7804 mal gelesen | 0 Kommentare
28.11.2010
Deinem Zauber huldigen Dämonen - Ewig bin auch ich dir untertan. Mag der Pöbel seinen Götzen zollen, Mag, aus deinem Heiligtum verbannt, Deinen Lieblingen das Laster grollen, Mag, in ihrer Schwäche Schmerz entbrannt, Stolze Lüge deine Würde schänden, Und dein Edelstes dem Staube weihn, Mag sie Blüte mir und Kraft verschwenden, Meine Liebe! - dieses Herz ist dein! (aus: Friedrich Hölderlin - Hymne...
[mehr]
10714 mal gelesen | 16 Kommentare
19.11.2010
Bericht von der Generalprobe Komme gerade vom Pfauen, coole Inszenierung! Hier ein kurzer (zugegeben unkritischer) Bericht, um den Theaterfreunden unter euch und jenen, die es werden könnten, einen Einblick zu geben. Über die Geschichte sag' ich mal nichts, wir kennen sie ja oder können sie überall nachgucken. Die musikalische Untermalung ist zusammen mit der Belichtung und den Klang- und Nebe...
[mehr]
7302 mal gelesen | 7 Kommentare
16.11.2010
Warum wir flüchten wollen Bekannt ist alles, so schrecklich gewohnt durch tägliche Wiederholung. Kühl und abstossend hässlich sind die meiner und jeder Treue undankbaren, ewig wiederkehrenden Geister: unsere ausfransenden Träume. Die Zeit ist kein Fluss und hat keine Ufer. Es geschieht nichts in diesen verschwendeten Stunden. Zur Trägheit ist jeder Moment verflucht, die Tage sind entstellt. Nicht...
[mehr]
5504 mal gelesen | 4 Kommentare
12.11.2010
Sehr unterhaltsames Kinoerlebnis Ich mag die klassischen Actionfilme der 90'er - die Antihelden, die lebensrettenden Mistkerle (wie damals Mel Gibson in 'Lethal Weapon' oder Bruce Willis in 'Die Hard') und ihre coolen Sprüche nachdem sie irgendwas Grosses in die Luft gejagt haben. Gestern 'RED' im Kino gesehen, eine schöne hommage. Nie zuvor habe ich das Kinopublikum (im corso) bei einem Actions...
[mehr]
6601 mal gelesen | 2 Kommentare
08.11.2010
(Für die von wildem Blut Getriebenen) Flute mein Herz, Glück Durch dich bin ich erdenthoben. In Höhen reisend im Rausch wir toben und nichts von uns bleibt zurück! Geh'n wir in wildem Flug tief in Himmelsräume ein. Wie Wolken wollen wir zerrissen, leiser Hauch nur sein, frei und rein! Atmen wir in tiefem Zug alle fernen Sterne ein. Wenn kein Raum bleibt für diesen Schein wird die Welt nur...
[mehr]
5366 mal gelesen | 3 Kommentare
02.11.2010
Wieder wirkt der Sog der Nacht Und wir sind altbekannte Gäste Sie hat mit liebevoller Geste Uns Träumer wieder wach gemacht Die Flüchtigen Wenn man im grossen Essaal sitzt und die blauen Wolken so ausgebreitet sieht im weiten Raum, erkennt man Bilder darin wieder. Bilder entfernter Erinnerungen, von solcher Klarheit... Ihre Gegenwart durchdringt und erschrickt uns manchmal. Denn nirgends könn...
[mehr]
6466 mal gelesen | 3 Kommentare
30.10.2010
Gebete aus den letzten Häusern und deine ernst gemeinten Tränen, In dir der Wahrheit erste Wehen reichen nicht, wenn Welten brechen! Die bunten Lügen schützen dich, wo die Frommsten ihre Schwüre brechen. Hol' du Wasser und ein paar Decken - es ist Krieg! Wachsende Feuerfelder haben die Ferne fast verschluckt. Hör' wie die letzte leidverletzte Liebe in uns allen leise zuckt! Sag’ jetzt zu ...
[mehr]
4602 mal gelesen | 5 Kommentare
22.10.2010
erstens klicke hier: http://www.youtube.com/watch?feature=iv&v=X1QM6YZC45g&annotation_id=annotation_323647 Gestern kam Fritz zu mir. Ich konnte lange seine Stimme durch die Mauern hören. Er redete vor sich hin, meinte, er hätte die Reiter wieder um sich gesehen, die ihn auf ihre Pferde heben wollten und zu irgendwelchen fernen Kriegen führen. „Sie wollen mich. Ja, sie holen mich und dann machen...
[mehr]
5630 mal gelesen | 0 Kommentare
18.10.2010
Den Schwan hab' ich beim Limmatquai (ZH) erwischt. 'Ein modernes Märchen' - wird bei Interesse fortgesetzt: http://www.students.ch/community/blog/post/45189/Ein-modernes-Maerchen-Seite-1?ref=blogpost-teaser-title
[mehr]
4908 mal gelesen | 5 Kommentare
15.10.2010
Bereiten wir unseren Untergang vor?Die Welt ist krank, mag seinAn dir und mir erkrankt so wie wir an ihr. Wir schicken Raketen ins All beladen mit Schätzen.Spannen Drahtseile quer durchs Land, schaffen dünne lange Schatten über Strassenschluchten. Auf Stahl schimmert das alte Sternenlicht. Schimmert auf wild gewordenen Flüssen.Auf dunklen Wogen funkeln TropfenIn deren angeschwemmten ...
[mehr]
2838 mal gelesen | 6 Kommentare