studio-arbeit
15.04.2006 um 20:58
so musikmachen ist schon ne schön(e) anstrengende sache.
da waren wir doch mit der band (www.tba-music.net) ein paar tage out in the nowhere (genauer gesagt in seelisberg, kanton uri, nicht kanton luzern) in einer gemütlichen bude mit einer genialen hausbiblio- und -audiothek (www.dasideenhaus.ch) UND mit einem studio mit hammermässigem ausblick durch die glasfront in die innerschweizerberge! da fliegt einen die inspiration nur so zu!!!!
aber nach so ner woche studio arbeit kommt dann halt auch die krise. die krise, wo man am morgen aus dem bett schlurft, sich n kaffee aufbrüht, den amp anstellt und eine basslinie zusammenbasteln sollte, weil man die eigentlich aktuell an diesem morgen im kasten (sprich computer) haben sollte:
sollte, denn der ideenspeicher ist gähnend leer.und man selber hat das gefühl, überhaupt nicht mehr spielen zu können.
"weshalb machen wir eigentlich musik?", fragten wir uns. wir würden besser daran tun, an gute konzerte zu gehen ("zum beispiel saybia" - "die können nämlich wenigstens spielen" o-ton meine mitbandler)
aber wenn man denn mal das fertige produkt hört (und s ist noch nicht mal abgemischt!!!!) dann merkt, man dass es sich eben schon lohnt, eine woche lang die vorlesungen sausen zu lassen und sich in die berge zurück zu ziehen (auch wenn das heisst, dass man über ostern die ganzen blöden skripts nachlesen und den stoff aufarbeitenmuss!!!)