Ob Haustier und/oder Lieblingstier, sie berühren, verzaubern, wecken unsere Gefühle für Niedlichkeit und erinnern uns an die weit entfernte Natur. Niedlich, ja, Natur, ja, lieb, ja, und, und.... In der realen Welt mag ich sie auch gerne, aber porträtiert sind sie mir fremd und als Porträt genommen stimmen sie mich traurig. Die Aura des Tieres ist weg, es lässt sich nicht porträtieren, weil wir uns nur scheinbar in sein Innenleben versetzten können. Das Bild bleibt künstlich im schlechten Sinne, weil nicht das Tier gezeigt wird, sondern ein diffuser, menschlicher Blick von Aussen eine Kreatur. Eigentlich will mir der Blick /das Bild doch Sympathie vermitteln; meine Gefühle und meine Sympathie für Tier soll mich mit deinen Emotionen für Tiere verbinden, das Tier als gemeinsamer Sympathieträger. Aber funktioniert dies auch?