5. März 2010, 09:24
CD / Vinyl
High on Fire - Snakes for the Divine
Ragulan Vivekananthan - Heiliges Puddelmuddel, da ist er wieder!! Matt Pike, Ex-Mitglied der Kult-Underground Band SLEEP, lässt mit seiner „neuen“ Truppe (seit 12 Jahren aktiv) High on Fire nunmehr schon die fünfte Scheibe – Snakes for the Divine – auf die Menschheit los. Und die hat es in s...
Heiliges Puddelmuddel, da ist er wieder!! Matt Pike, Ex-Mitglied der Kult-Underground Band SLEEP, lässt mit seiner „neuen“ Truppe (seit 12 Jahren aktiv) High on Fire nunmehr schon die fünfte Scheibe – Snakes for the Divine – auf die Menschheit los. Und die hat es in sich! Wurde auf dem hochgelobten Vorgänger – Death is the Communion – noch ein klein wenig herumexperimentiert, fährt die neue Scheibe auf der Überholspur und brettert straight fast bis ans Ende durch.
Die erste Nummer, der Titelsong, donnert schön los. Und eins scheint schon mal klar zu sein: Die Nackenmuskulatur muss beim Durchhören mit mehr Blut versorgt werden als üblich, denn das Trio liefert dem Hörer gut arrangierte Songs, die mehrheitlich zügig voran peitschen. Ab und zu wird der Fuss vom Gaspedal genommen, um eine typische doomige Stimmung aufkommen zu lassen (Bastard Samurai / How Dark We Pray). Nach dem ersten Drittel der Scheibe wird deutlich, dass die Herren den Sound sehr kompakt gestaltet haben. Auch die Produktion ist erste Sahne. Groovende Gitarren-Riffs stehen hierbei im Vordergrund, welche aber vom tighten Schlagzeug grandios begleitet und durch die dreckige Stimme von Matt Pike ergänzt werden. Die Stoner (oder für alle, die auf Grünmedizin stehen: hyperschnelle Doom) Truppe aus Kalifornien setzt sich wieder mit mythologischen und spirituellen Themen auseinander, denn es kommen Götter, Samurais und kuriose Figuren wie Feuerspucker vor. Was man damit sagen will, bleibt ein Geheimnis.
Nach mehrmaligem Durchhören bleibt ein positiver Eindruck zurück. Matt Pike und seine Mannen verstehen es, grossartige Songs zu komponieren, die dreckig daher kommen und bis zum Schluss nicht langweilig werden. Man freut sich jetzt schon auf ein Live-Erlebnis mit diesen Songs!
Die erste Nummer, der Titelsong, donnert schön los. Und eins scheint schon mal klar zu sein: Die Nackenmuskulatur muss beim Durchhören mit mehr Blut versorgt werden als üblich, denn das Trio liefert dem Hörer gut arrangierte Songs, die mehrheitlich zügig voran peitschen. Ab und zu wird der Fuss vom Gaspedal genommen, um eine typische doomige Stimmung aufkommen zu lassen (Bastard Samurai / How Dark We Pray). Nach dem ersten Drittel der Scheibe wird deutlich, dass die Herren den Sound sehr kompakt gestaltet haben. Auch die Produktion ist erste Sahne. Groovende Gitarren-Riffs stehen hierbei im Vordergrund, welche aber vom tighten Schlagzeug grandios begleitet und durch die dreckige Stimme von Matt Pike ergänzt werden. Die Stoner (oder für alle, die auf Grünmedizin stehen: hyperschnelle Doom) Truppe aus Kalifornien setzt sich wieder mit mythologischen und spirituellen Themen auseinander, denn es kommen Götter, Samurais und kuriose Figuren wie Feuerspucker vor. Was man damit sagen will, bleibt ein Geheimnis.
Nach mehrmaligem Durchhören bleibt ein positiver Eindruck zurück. Matt Pike und seine Mannen verstehen es, grossartige Songs zu komponieren, die dreckig daher kommen und bis zum Schluss nicht langweilig werden. Man freut sich jetzt schon auf ein Live-Erlebnis mit diesen Songs!
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