31. August 2011, 16:37
Kultur
Abart schliesst per September 2012
Vanessa Kunz - Schwarz auf weiss – Nach 13 gefeierten Jahren schliesst das Abart Zürich seine Pforten per September 2012. Die Seele Zürichs verliert ein weiteres alternatives Kulturstück. Anstatt gutem Musikgeschmack steht ab Herbst irgendwas Neuhäusliches im Sihlcity-Quartier.
„13 Jahre lang lasen sich die Abart-Monatsprogramme wie eine Anleitung zu gutem Geschmack. Die Gästebücher des Clubs sind heute Schreine der Rockmusik.“
Wo sich einst Muse als Gast verewigte, Queens of the Stone Age mehr oder weniger poetisches an die ehrfürchtige Wall of Fame kritzelte und Die Toten Hosen bereits auf gutes Gedeihen die Becher hoch hielten, werden bald Bagger- und Kranlärm die zurückgebliebenen Melodien wegpusten. Die Renaissance des Sihlcity-Quartiers schluckt sie alle, so auch das Abart, seine Künstler und deren Feierlichkeiten.
„Doch die Big Names, die coolen Insiderbands oder die guten Partys machen das Abart noch längst nicht aus. Es sind die Gäste und ihre Geschichten. Hier haben sich Leute verliebt, die heute Kinder haben.“
Bis zum Abart-Ende wird sich aber wenig verändern. The Naked and Famous, Owl City, Friendly Fires und weitere Nonplusultras lassen Aufwiedersehenstränen vorerst der Fröhlichkeit weichen.
Also liebe Leute. Man freut sich über mehr als ein dutzend abartige Jahre und herzschmerzt dann irgendwann einmal um all die schönen Stunden in denen das Goldstück beim Sihlcity den geschmackvollen Teil der Bevölkerung auf einen Freudentanz zusammengebracht hat. Zuerst wird aber weiterhin musiziert getanzt und gefeiert.
Damit du immer up-to-date bist, was im Moment gerade im Abart abgeht. Ihre Website sagt es dir. und students.ch ist immer fett mit Ticket-Verlosungen dabei.
Wo sich einst Muse als Gast verewigte, Queens of the Stone Age mehr oder weniger poetisches an die ehrfürchtige Wall of Fame kritzelte und Die Toten Hosen bereits auf gutes Gedeihen die Becher hoch hielten, werden bald Bagger- und Kranlärm die zurückgebliebenen Melodien wegpusten. Die Renaissance des Sihlcity-Quartiers schluckt sie alle, so auch das Abart, seine Künstler und deren Feierlichkeiten.
„Doch die Big Names, die coolen Insiderbands oder die guten Partys machen das Abart noch längst nicht aus. Es sind die Gäste und ihre Geschichten. Hier haben sich Leute verliebt, die heute Kinder haben.“
Bis zum Abart-Ende wird sich aber wenig verändern. The Naked and Famous, Owl City, Friendly Fires und weitere Nonplusultras lassen Aufwiedersehenstränen vorerst der Fröhlichkeit weichen.
Also liebe Leute. Man freut sich über mehr als ein dutzend abartige Jahre und herzschmerzt dann irgendwann einmal um all die schönen Stunden in denen das Goldstück beim Sihlcity den geschmackvollen Teil der Bevölkerung auf einen Freudentanz zusammengebracht hat. Zuerst wird aber weiterhin musiziert getanzt und gefeiert.
Damit du immer up-to-date bist, was im Moment gerade im Abart abgeht. Ihre Website sagt es dir. und students.ch ist immer fett mit Ticket-Verlosungen dabei.
Kommentare
Login oder Registrieren