Magazin durchsuchen

Neuste Blogs

2. November 2013, 00:00 Konzert Kultur Music International

Art on Ice 2014 mit Hurts und den Stars von Sotchi

Christina Uebelhart - Zwei schicke Jungs, deren Lieder die halbe Welt singt, die leidenschaftlichste Klassik-Pianistin unserer Zeit, die Stars von Sotchi, Stéphane Lambiel, die Meister der wortlosen Kommunikation und ein rätselhafter Pop-Star aus Schweden – das neue Programm von Art on Ice versetzt in Staunen.

Was wäre ein Winter ohne Art on Ice? Atemberaubende Pirouetten, bezaubernde Musik, glänzende Augen, klatschende Hände und Standing Ovations werden auch im Jahr 2014 wieder Programm sein.
Mit atemberaubenden Pirouetten, bezaubernder Musik, glänzenden Augen, klatschenden Hände und Standing Ovations ist Art on Ice nicht nur Schauplatz der Crème de la Crème der Eislaufszene, sondern auch Bühne der grössten Musikstars unserer Zeit.

Hurts schmerzt nicht, sondern it Hurts so good!
Es ist nur ein paar Jahre her, da schuftete Adam Anderson noch als Milchmann. Theo Hutchraft war Friedhofgärtner. Inzwischen bilden die beiden Engländer die Band Hurts. Theo ist der Sänger, Adam der Gitarrist und Keyboarder. Die Musik der schicken Jungs aus Manchester: melodiöser, zugänglicher Elektro-Pop. Die Songs: Mal ist es dramatisch düster, mal ist der Schmerz schier unendlich, mal die Sehnsucht grenzenlos, mal die Hoffnung riesengross. Die CDs "Happiness" (2010) und „Exile“ (2013) stürmten die Hitparaden. Die Singles „Wonderful Life“, „Stay“ und “Miracle“ singt die halbe Welt.

Die 26-jährige Pianistin Khatia Buniatishvili aus Georgien debütierte mit Sechs als Solistin. 21-jährig gab sie ihr Debüt in der Carnegie Hall. 2012 gewann sie den Echo Klassik. Beim Interpretieren von Liszt, sagt Khatia, könne sie sich hemmungslos gehen lassen, bei Chopin zeige sie ihre verletzliche, melancholische Seite: „Die Freiheit der Interpretation brauche ich, um der Inspiration Raum zu geben.“ Über die Verpflichtung von Khatia Buniatishvili zeigt sich Eisprinz Stéphane Lambiel hocherfreut: "Für mich ist es eine sehr schöne Überraschung, dass Khatia kommt. Für mich ist es wie ein Traum." Auch über Hurts, eine seiner Lieblingsband, freut er sich sehr.

Loreen gewann 2012 mit goldener Stimme und ihrem mystischen Lied „Euphoria“ den Eurovision Song Contest. Der Song war lange die Nummer 1 in den Schweizer Charts. Eine Schwedin mit schwarzer Mähne, ein Pop-Star der kein Pop-Produkt sein möchte, ein Künstlerin mit Verve – aber auch mit Stacheln. Natürlich darf auch das Schweizer Ensemble Mummenschanz, der Inbegriff des zeitgenössischen Figuren- und Maskentheaters, nicht fehlen.

Siegergala mit Welt- und Europameistern
Art on Ice lässt im Jahr 2014 nur die allerbesten Eiskunstläufer der Welt, angeführt von Stéphane Lambiel (Weltmeister 2005 und 2006, Silber bei Olympia 2006) über das Eis tanzen. Für weitere Kunst auf dem Eis sorgen Tatiana Volosozhar & Maxim Trankov (Paarlauf-Weltmeister 2013, Europameister 2012 und 2013), Kurt Browning (Weltmeister 1989, 1990, 1991, 1993), Joannie Rochette (Bronze bei Olympia 2010, Silber bei den WM 2009), Florent Amodio (Europameister 2011), Aljona Savchenko & Robin Szolkowy (Paarlauf-Weltmeister 2008, 2009, 2011 und 2012), Nathalie Péchalat & Fabian Bourzat (Eistanz-Europameister 2011 und 2012) und Eisprinzessin Sarah Meier (Europameisterin 2011). Die Paarlauf-Weltmeister Tatiana Volosozhar & Maxim Trankov sowie Aljona Savchenko & Robin Szolkowy, das Eistanzpaar Nathalie Péchalat & Fabian Bourzat sowie Florent Amodio zählen zu den Stars und Medaillenanwärtern von Sotchi.

Das Glück des Kaufmanns und des Künstlers
Reto Caviezel und Oliver Höner, damals 26- und 29-jahrig, der eine aus der Medienbranche kommend, der andere elffacher Schweizer Eiskunstlauf-Meister, hatten die Gala vor rund 18 Jahren organisiert, um mal festzustellen, ob so ein Event hierzulande Zuspruch findet. „In einer Bar kamen wir nach Mitternacht auf die Idee, dass Live-Musiker die Künstler auf dem Eis begleiten sollen. Wir hatten das grosse Glück, dass uns Simon Estes in unserem Vorhaben unterstützt hat. So hat die Symbiose zwischen Eiskunstlauf und Live-Musik angefangen“, so Reto Caviezel. Das Experiment funktionierte. 2013 waren alle Schweizer Veranstaltungen von Art on Ice ausverkauft – 90 000 Zuschauer besuchten Art on Ice in Zürich, Lausanne und Davos.

L'art pour l'art
Keine andere Sportart, die diese Bezeichnung verdient, ist fester verbunden mit Show wie auch mit der Kunst als eben das Eiskunstlaufen. Die Eisgala „Art on Ice“, in diesem Jahr in der 19. Auflage, nimmt diesem Sport auch noch alles Wettkämpferische und entlässt ihn in die bezaubernde, glanzvolle und sehenswerte Verschmelzung von Eiskunstlauf und Gesang „L'art pour l'art“ Wer Eiskunstlauf einst als leicht peinliche Veranstaltung für Muttis und Weicheier hielt, den wird die in Zürich erfundene Mischung aus erstklassigem Sport und Live-Musik spätestens bei Art on Ice 2014 eines Besseren belehrt.

In Zürich finden die Eisgalas von Donnerstag, 27. Februar bis Sonntag, 2. März 2014 statt. Danach zieht das Ensemble weiter nach Lausanne (4. und 5. März 2014 ) bevor es ihre Schweizertournee am 7. und 8. März 2014 in Davos beendet. Es wird kaum Zeit zum Entspannen bleiben, immer wieder wird auf der Bühne und auf dem Eis was los sein, faszinierende Choreographien und Lichtspiele, sportliche Höchstleistungen werden auch bei Art on Ice 2014 nicht fehlen. Art on Ice 2014 verspricht ein einmaliges Spektakel.


Weitere Informationen zur weltbesten Eisgala und Tickets finden Sie unter Art on Ice.
Kommentare
Login oder Registrieren