Dana beim Laufexperten Teil 2
students Redaktion - Im zweiten Teil des Interviews von Dana und dem Laufexperten Thomas Mullis, findet ihr heraus, wie ihr durch Joggen eine perfekte Sommerfigur erlangen könnt.
Ich durfte den Laufexperten Thomas Mullis treffen und ihm einige Fragen rund um die Themen Laufen, Sport und Gesundheit stellen.
Wie komme ich mit Lauf- und Krafttraining am schnellsten zu einem Sommerbody?
Mullis: Man sollte dreimal pro Woche ein Lauftraining von einer Stunde absolvieren, bei welchem nach jedem Kilometer gestoppt und eine hochintensive Kraft- oder Konditionsübung absolviert wird. Entscheidend ist, dass man sich bei diesen Übungen maximal auspowert: Vorschläge wären Liegestützen, Rumpfbeugen, Klimmzüge, Kniebeugen oder Box-Sprünge. Diese sollten so oft wiederholt werden, bis es nicht mehr geht. Zwischen den Übungen joggt man wieder einen Kilometer. Das Tempo beim Joggen ist nicht entscheidend.
Ist das deine Zauberformel?
Mullis: Ganz genau! Der genannte Mix aus hochintensiven Übungen und lockerem Joggen von total ca. 6-10 km (je nach Fitnesszustand) verbrennt sehr viele Kalorien und führt zu einem nicht zu unterschätzenden Nachbrenneffekt.
Kombiniert mit einer ausgewogenen Ernährung führt dieses Training zwar nicht über Nacht, aber sicherlich innerhalb von 6-8 Wochen zu strafferer Haut und einem muskulöseren Körper. Einsteiger müssen bei den Kraft- und Konditionsübungen vorsichtig sein. Die hohe Intensität beansprucht die Sehnenansätze stark. Bei Beschwerden sollte nur jedes zweite Lauftraining mit Übungen ergänzt werden.
Und wann soll ich essen? Vor oder nach dem Training?
Mullis: Ein bis zwei Stunden vor dem Training sollte etwas Kleines gegessen werden, damit das Training nicht unterzuckert begonnen wird. Bei Trainings unter einer Stunde ist nur Wasser als Verpflegung nötig. Läuft man länger, muss unbedingt Wasser getrunken werden. Bei hoher Intensität helfen einem zudem Sportgetränke und Riegel, welche es möglich machen die Intensität weiterhin aufrecht zu erhalten. Nach dem Training ist die Zufuhr von Flüssigkeit enorm wichtig (achte auf dein Durstgefühl). Nach intensiven Trainings sollte zudem innerhalb von zwei Stunden eine richtige Mahlzeit folgen. Ist dies nicht möglich, dann kann es auch ein Protein-Shake oder ähnliches sein, um die Wartezeit zu überbrücken. Die Verpflegung vor und während dem Training sollte leicht verdaulich sein.
Apropos Sommerbody, ich finde ja, dass man das ganze Jahr hindurch joggen kann. Wie siehst du das?
Mullis: Dem stimme ich zu. Im Sommer bei hohen Temperaturen und allenfalls hoher Feinstaub- und Ozonbelastung, sollte das Training am Morgen stattfinden. Ansonsten vertrete ich den Spruch: «Es gibt kein schlechtes Wetter zum Trainieren, höchstens die falsche Ausrüstung».
Tipp: Werde jetzt aktiv und laufe einen Helsana-Trail. Hier findest du Informationen zu mehr als 120 signalisierten Laufstrecken in der ganzen Schweiz.
Wie komme ich mit Lauf- und Krafttraining am schnellsten zu einem Sommerbody?
Mullis: Man sollte dreimal pro Woche ein Lauftraining von einer Stunde absolvieren, bei welchem nach jedem Kilometer gestoppt und eine hochintensive Kraft- oder Konditionsübung absolviert wird. Entscheidend ist, dass man sich bei diesen Übungen maximal auspowert: Vorschläge wären Liegestützen, Rumpfbeugen, Klimmzüge, Kniebeugen oder Box-Sprünge. Diese sollten so oft wiederholt werden, bis es nicht mehr geht. Zwischen den Übungen joggt man wieder einen Kilometer. Das Tempo beim Joggen ist nicht entscheidend.
Ist das deine Zauberformel?
Mullis: Ganz genau! Der genannte Mix aus hochintensiven Übungen und lockerem Joggen von total ca. 6-10 km (je nach Fitnesszustand) verbrennt sehr viele Kalorien und führt zu einem nicht zu unterschätzenden Nachbrenneffekt.
Kombiniert mit einer ausgewogenen Ernährung führt dieses Training zwar nicht über Nacht, aber sicherlich innerhalb von 6-8 Wochen zu strafferer Haut und einem muskulöseren Körper. Einsteiger müssen bei den Kraft- und Konditionsübungen vorsichtig sein. Die hohe Intensität beansprucht die Sehnenansätze stark. Bei Beschwerden sollte nur jedes zweite Lauftraining mit Übungen ergänzt werden.
Und wann soll ich essen? Vor oder nach dem Training?
Mullis: Ein bis zwei Stunden vor dem Training sollte etwas Kleines gegessen werden, damit das Training nicht unterzuckert begonnen wird. Bei Trainings unter einer Stunde ist nur Wasser als Verpflegung nötig. Läuft man länger, muss unbedingt Wasser getrunken werden. Bei hoher Intensität helfen einem zudem Sportgetränke und Riegel, welche es möglich machen die Intensität weiterhin aufrecht zu erhalten. Nach dem Training ist die Zufuhr von Flüssigkeit enorm wichtig (achte auf dein Durstgefühl). Nach intensiven Trainings sollte zudem innerhalb von zwei Stunden eine richtige Mahlzeit folgen. Ist dies nicht möglich, dann kann es auch ein Protein-Shake oder ähnliches sein, um die Wartezeit zu überbrücken. Die Verpflegung vor und während dem Training sollte leicht verdaulich sein.
Apropos Sommerbody, ich finde ja, dass man das ganze Jahr hindurch joggen kann. Wie siehst du das?
Mullis: Dem stimme ich zu. Im Sommer bei hohen Temperaturen und allenfalls hoher Feinstaub- und Ozonbelastung, sollte das Training am Morgen stattfinden. Ansonsten vertrete ich den Spruch: «Es gibt kein schlechtes Wetter zum Trainieren, höchstens die falsche Ausrüstung».
Tipp: Werde jetzt aktiv und laufe einen Helsana-Trail. Hier findest du Informationen zu mehr als 120 signalisierten Laufstrecken in der ganzen Schweiz.
Ich danke Thomas Mullis für die tollen Inputs und wünsche euch allen viel Spass beim Umsetzen der Tipps in euren Trainings!
Kommentare
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Students_Redaktion 21.07.2015 um 16:15
@altamarea Natürlich geht es in erster Linie um die Gesundheit und darum in Bewegung zu bleiben. Viele brauchen jedoch noch ein bisschen mehr Motivation und so ein Sommerbody ist doch ein schöner Nebeneffekt
altamarea 16.07.2015 um 00:31
ohje - und da dachte ich jahrelang, beim Joggen ginge es darum, gesund zu bleiben und den Körper zu stärken, dabei soll man damit bloss einen präsentablen Sommerbody erreichen..