Wir haben einfach nicht genügend Groupies
students Redaktion - Der Song «Hero» der kalifornischen Band Family Of The Year lief im Radio rauf und runter. Im August haben die vier sympathischen Musiker ihr neues Album veröffentlicht. Keyboarderin Christina sprach mit uns über den Aufnahmeprozess, Instagram und ihren bevorstehenden Auftritt in Zürich.
Durch euren Hit «Hero» seid ihr mittlerweile in der ganzen Welt bekannt und konntet an zahlreichen Festivals spielen. 2014 wart ihr ja auch am Gurten. Bevorzugt ihr Openairs gegenüber anderen Konzerten?
Christina: Nein, das würde ich nicht sagen. An Festivals herrscht immer jede Menge Energie, alle sind super drauf. Häufig treffen wir auch auf andere Musiker, die wir sonst nie kennenlernen würden. Das ist echt cool. Trotzdem schätzen wir auch die regulären Auftritte sehr.
Im August habt ihr euer neues Album veröffentlicht. Wie lange haben die Aufnahmen gedauert?
Wir haben es in Berlin aufgenommen. Jedes Mal, wenn wir eine kurze Pause auf unserer Tour hatten, sind wir wieder nach Berlin gereist, um die Aufnahmen fortzuführen. Deshalb benötigten wir sehr viel Zeit, um das Album fertigzustellen. Es fühlt sich toll an, endlich neue Musik zu releasen, denn unser letztes Album liegt fast drei Jahre zurück!
Oft haben wir das Gefühl, jeder kennt nur «Hero» und wir wünschen uns natürlich, dass man in Zukunft auch andere Stücke kennen wird.
Bei euren Songs kommt man sehr schnell auf die Idee, dass ihr eine harte Kindheit hattet. Die Hilflosigkeit von Kindern taucht in euren Liedern immer wieder auf. Was sagst du dazu?
Ein kleines bisschen stimmt das vielleicht auch. Mit dem Track «Hey Kid» ist dies auch auf dem neuen Album sehr augenfällig vertreten. Diesen Song haben wir jedoch für einen Freund geschrieben, der eine harte Zeit durchgemacht hat. Im Grossen und Ganzen lässt sich sagen, dass wir auf diesem Album vermehrt über Menschen singen, die wir kennen, während wir auf dem letzten selbst im Mittelpunkt standen.
Das Video zu eurem neuen Song «Make You Mine» erzählt die Geschichte eines Groupies. Habt ihr selbst denn auch Erfahrungen gemacht und wie entstand die Idee zum Clip?
Ich glaube, wir haben vielleicht einfach nicht genügend Groupies (lacht). Ich denke, wir wollten einfach mal sehen, wie das denn so wäre. Das Video ist also eher fiktional. Die Idee kam allerdings nicht von uns, sondern vom Regisseur. Wir wollten unbedingt mit ihm arbeiten und mochten die Idee auf Anhieb.
Am Ende sieht man die junge Frau durch ihren Instagram Feed scrollen. Wie wichtig ist Social Media für eine Band heute?
Sehr wichtig. Es ist nicht nur sehr einfach, mit Fans zu kommunizieren, sondern auch der beliebteste Informationsweg für junge Leute. Sie checken viel eher Twitter oder Facebook, bevor sie eine Zeitung aufschlagen, oder ein anderes Medium hinzuziehen. Auch privat verwende ich oft Social Media, für eine Band sind sie heute nahezu unverzichtbar.
Am 7. Oktober 2015 tretet ihr schon zum zweiten Mal im Plaza Klub in Zürich auf. Wie seht ihr eurem Auftritt entgegen?
Ich mag das Plaza total, der Klub ist wirklich schön. Unser letzter Auftritt war grossartig und wir hatten eine tolle Zeit. Ich freue mich schon sehr darauf!
Danke für deine Zeit, Christina. Auch wir freuen uns schon darauf, dass ihr wieder in die Schweiz kommt.
Christina: Nein, das würde ich nicht sagen. An Festivals herrscht immer jede Menge Energie, alle sind super drauf. Häufig treffen wir auch auf andere Musiker, die wir sonst nie kennenlernen würden. Das ist echt cool. Trotzdem schätzen wir auch die regulären Auftritte sehr.
Im August habt ihr euer neues Album veröffentlicht. Wie lange haben die Aufnahmen gedauert?
Wir haben es in Berlin aufgenommen. Jedes Mal, wenn wir eine kurze Pause auf unserer Tour hatten, sind wir wieder nach Berlin gereist, um die Aufnahmen fortzuführen. Deshalb benötigten wir sehr viel Zeit, um das Album fertigzustellen. Es fühlt sich toll an, endlich neue Musik zu releasen, denn unser letztes Album liegt fast drei Jahre zurück!
Oft haben wir das Gefühl, jeder kennt nur «Hero» und wir wünschen uns natürlich, dass man in Zukunft auch andere Stücke kennen wird.
Bei euren Songs kommt man sehr schnell auf die Idee, dass ihr eine harte Kindheit hattet. Die Hilflosigkeit von Kindern taucht in euren Liedern immer wieder auf. Was sagst du dazu?
Ein kleines bisschen stimmt das vielleicht auch. Mit dem Track «Hey Kid» ist dies auch auf dem neuen Album sehr augenfällig vertreten. Diesen Song haben wir jedoch für einen Freund geschrieben, der eine harte Zeit durchgemacht hat. Im Grossen und Ganzen lässt sich sagen, dass wir auf diesem Album vermehrt über Menschen singen, die wir kennen, während wir auf dem letzten selbst im Mittelpunkt standen.
Das Video zu eurem neuen Song «Make You Mine» erzählt die Geschichte eines Groupies. Habt ihr selbst denn auch Erfahrungen gemacht und wie entstand die Idee zum Clip?
Ich glaube, wir haben vielleicht einfach nicht genügend Groupies (lacht). Ich denke, wir wollten einfach mal sehen, wie das denn so wäre. Das Video ist also eher fiktional. Die Idee kam allerdings nicht von uns, sondern vom Regisseur. Wir wollten unbedingt mit ihm arbeiten und mochten die Idee auf Anhieb.
Am Ende sieht man die junge Frau durch ihren Instagram Feed scrollen. Wie wichtig ist Social Media für eine Band heute?
Sehr wichtig. Es ist nicht nur sehr einfach, mit Fans zu kommunizieren, sondern auch der beliebteste Informationsweg für junge Leute. Sie checken viel eher Twitter oder Facebook, bevor sie eine Zeitung aufschlagen, oder ein anderes Medium hinzuziehen. Auch privat verwende ich oft Social Media, für eine Band sind sie heute nahezu unverzichtbar.
Am 7. Oktober 2015 tretet ihr schon zum zweiten Mal im Plaza Klub in Zürich auf. Wie seht ihr eurem Auftritt entgegen?
Ich mag das Plaza total, der Klub ist wirklich schön. Unser letzter Auftritt war grossartig und wir hatten eine tolle Zeit. Ich freue mich schon sehr darauf!
Danke für deine Zeit, Christina. Auch wir freuen uns schon darauf, dass ihr wieder in die Schweiz kommt.
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