13. April 2016, 10:08
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Politik
Einfach erklärt: Personenfreizügigkeitsabkommen
students Redaktion - Das Personenfreizügigkeitsabkommen ist eines von sieben Abkommen zwischen der Schweiz und der EU. Was das genau ist, zeigen euch dieses Video:
Quelle: easyvote.ch
Durch das Personenfreizügigkeitsabkommen ist es möglich, dass ein EU- und EFTA-Bürger mit seiner Familie unter bestimmten Bedingungen ihren Arbeits- und Wohnort in Europa frei wählen kann. Das heisst aber, er muss eines der folgenden drei Kriterien erfüllen –er hat einen Arbeitsvertrag in diesem Land, ist selbstständig erwerbend oder hat genügend Geld, um in diesem Land zu leben.
Für Personen aus Drittstaaten (nicht EU- und EFTA-Länder) gelten andere Regeln. Es erhalten pro Jahr nur eine gewisse Anzahl Personen aus diesen Ländern eine Aufenthaltsbewilligung. Zudem müssen sie auch gewisse Bedingungen voraussetzen, wie zum Beispiel eine gute Ausbildung oder langjährige Berufserfahrung.
Zusätzlich wird im Personenfreizügigkeitsabkommen die Anerkennung von gewissen Berufen zwischen den Ländern und gewisse Bereiche der Sozialversicherung geregelt.
Ob man nun für oder gegen das Abkommen ist, ist natürlich jedem selber überlassen. Befürworter sind der Meinung, dass die Wirtschaft stark profitiert, da die Schweiz dann Mitarbeiter aus dem Ausland anstellen kann, die sie hier nicht findet. Kritiker sind der Meinung, dass die Schweiz dann die Zuwanderung aus der EU nicht mehr selbständig regeln kann.
Durch das Personenfreizügigkeitsabkommen ist es möglich, dass ein EU- und EFTA-Bürger mit seiner Familie unter bestimmten Bedingungen ihren Arbeits- und Wohnort in Europa frei wählen kann. Das heisst aber, er muss eines der folgenden drei Kriterien erfüllen –er hat einen Arbeitsvertrag in diesem Land, ist selbstständig erwerbend oder hat genügend Geld, um in diesem Land zu leben.
Für Personen aus Drittstaaten (nicht EU- und EFTA-Länder) gelten andere Regeln. Es erhalten pro Jahr nur eine gewisse Anzahl Personen aus diesen Ländern eine Aufenthaltsbewilligung. Zudem müssen sie auch gewisse Bedingungen voraussetzen, wie zum Beispiel eine gute Ausbildung oder langjährige Berufserfahrung.
Zusätzlich wird im Personenfreizügigkeitsabkommen die Anerkennung von gewissen Berufen zwischen den Ländern und gewisse Bereiche der Sozialversicherung geregelt.
Ob man nun für oder gegen das Abkommen ist, ist natürlich jedem selber überlassen. Befürworter sind der Meinung, dass die Wirtschaft stark profitiert, da die Schweiz dann Mitarbeiter aus dem Ausland anstellen kann, die sie hier nicht findet. Kritiker sind der Meinung, dass die Schweiz dann die Zuwanderung aus der EU nicht mehr selbständig regeln kann.
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