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12. Oktober 2016, 16:50 students.ch

9 kreative Bewerbungsideen!

students Redaktion - Wenn es zu Bewerbungen kommt, werden einige Menschen oft sehr kreativ. Einige geben sich als etwas viel besseres aus und andere setzen auf eine originellere Methode. Dass Letzteres wirklich gut zieht, beweist uns Lukas Yla. Wir zeigen euch seine Idee und noch weitere tolle Bewerbungen!

Du hast dir sicher auch schon einmal überlegt: «Wie hinterlasse ich beim Arbeitgeber einen bleibenden Eindruck?» oder «Wie steche ich aus der Masse heraus?». Du versuchst es dann mit einem originellen Motivationsschreiben oder einem kreativen Bewerbungsfoto. Reicht das aber aus? Andere setzen da eher auf eine bestechende und kreativere Methode. Lukas Yla, 25 Jahre alt und Werbekaufmann, setzte genau auf die letztere Variante. Was waren seine Beweggründe? Der junge Herr zog von Litauen nach San Francisco um und hatte Angst, dass er wegen der grossen Konkurrenz keine Stelle, geschweige denn ein Job-Interview erhalten würde. Also liess es sich etwas Kreatives einfallen, um bei den Personalern in Erinnerung zu bleiben. Er besorgte die besten Donuts der Stadt, verkleidete sich als Lieferanten und übergab die Donut-Box mit einem Begleitbrief den entsprechenden Personen seiner Wunschunternehmen. Im Brief stand folgendes drin:

«Hi, diese Lieferung ist kein Fehler. Ich gab vor, ein Lieferant zu sein, um sicherzugehen, dass meine Bewerbung Sie auch ganz persönlich erreicht.
Wie Sie vermutlich festgestellt haben, gehe ich die Dinge etwas anders an. Vor allem mag ich es, wenn Dinge auch wirklich angepackt werden.
Mein Name ist Lukas. Ich bin Marketeer und habe bereits fünf Jahre Berufserfahrung hinter mir. Ich bewundere Ihr Unternehmen und würde wirklich gerne für Sie arbeiten.
Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe und Sie sich nun fragen, wie Sie mich erreichen können, geben Sie einfach den folgenden Link in Ihrem Browser ein:
bit.ly/check-resume.
Bis dahin geniessen Sie die köstlichen & berühmten Donuts von Mr. Holmes Bakehouse.»



Von 40 solcher «Bewerbungs-Moves» wurde er zu 10 Job-Interviews eingeladen. Nicht schlecht, Herr Specht! So eine Quote möchte doch jeder haben!



Wir haben für euch im Internet noch weiter recherchiert und die besten Bewerbungsideen herausgepickt, die auch beim Arbeitgeber wirklich gut angekommen sind...

Ein Franzose namens Victor Petit hat ein Foto von sich mit integriertem QR-Code versendet. Wenn der Arbeitgeber also den Code per Smart-Phone eingescannt hat, wurde ein Bewerbungs-Video abgespielt.

Wenn sich jemand bei einer Werbeagentur bewerben möchte gibt es diese Variante: Erstelle eine Art Autogrammkarte mit Bild, Unterschrift und den wichtigsten Eckdaten. Et voilà.

Jemand, der im Gastro-Berteich tätig ist, kann seine Bewerbung in Forn einer Speisekarte erstellen. Auch eine tolle Idee, finden wir!

Der Brite Adam Pacitti investierte seine letzten 500 Pfund in eine Plakatwand in der Londoner Innenstadt. Damit bekam der Media Producer rund 60 solide Jobangebote. Diese Variante ist jedoch eher etwas für «Spinncheibe».


Brandon Kleinmann aus den USA hatte eine andere geniale Idee. Es ist bekannt, dass Personaler häufig im World Wide Web nach weiteren Infos über die Bewerber suchen. Das machte sich Brandon zunutze und erstellte auf seinem Facebook Account einen öffentlichen Ordner. Darin postet er Bilder, auf welchen er auf einer Tafel beschreibt, warum sich die Firma für ihn entscheiden soll. Genial!


Der Grafiker Samuel Profeta liess sich einen Milchkarton mit seinen Angaben bedrucken. Bei den Nährstoffangaben hat er beispielsweise seine Fähigkeiten aufgelistet und Logos sowie Barcodes für seine Zwecke gebraucht. So eine Bewerbung vergisst man nie!


Rob Jervis setzte auch auf eine süsse Bestechung! Er kreierte eine kleine Schokoladenbox mit selbstgemachten Pralines. Auf der Innenseite des Deckels waren Details zu seiner Person aufgelistet. Yam, da könnten wir auch nicht wiederstehen - weder der Schoggi, noch der Person!


Eine weitere kreative Idee hatte Jon Ryder. Er stellte sein eigenes «Medikament» her. Und der Name des Medis war natürlich sein eigener. Auf dem Beipackzettel notierte er die üblichen Dinge wie Inhaltsstoffe, Nebenwirkungen und weitere Angaben. Man verstehe, natürlich alles in «Bewerbungsform».


Für diejenigen, die im Mode/Designer Bereich arbeiten, gibt es die Variante die Bewerbung auf einen Stoff zu nähen. Was wir übrigens auch sehr witzig finden!


Also ihr seht, es gibt keine Grenzen! Versucht möglichst kreativ zu sein, um damit beim potentiellen Arbeitgeber Eindruck zu schinden! (Und das heisst nicht, dass ihr euch als Einstein ausgeben müsst!)

Good Luck!
Kommentare
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katinkajutta1 27.10.2016 um 11:06
Die Idee ist gut, aber die einen finden es interessant, die anderen nicht witzig!