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12. April 2018, 13:55 students.ch

Wie man die Haushaltskosten in einer WG fair teilt

students Redaktion - In einer WG fallen viele Kosten an. Wie aber soll man diese fair aufteilen, dass sich niemand benachteiligt fühlt?

Es gibt viele Varianten, wie das WG-Leben auf finanzieller Ebene funktionieren kann. Es gibt aber bestimmte Anzeichen, die klar auf Probleme und Unstimmigkeiten hinweisen. Wenn jeder beginnt, seine Sachen im Kühlschrank anzuschreiben, alle Klopapier für sich kaufen und jeder eigenes Putzzeug hat, ist das nicht sehr clever. Auf der anderen Seite ist es sicher auch nicht optimal, wenn immer alle zusammen einkaufen gehen und alles im Haushalt von allen bezahlt wird. Es gibt nicht die eine richtige Lösung. Aber hier sind fünf Tipps die dem Zusammenleben in finanzieller Hinsicht helfen können:

  1. Sei Grosszügig: Etwa 99 von 100 WG-Bewohner haben das Gefühl, dass sie mehr bezahlen. Da das bestimmt nicht bei allen zutreffen kann, ist es wichtig, dass man sich spendabel fühlt.
  2. Kompromisse eingehen: Ist es wirklich wichtig welches Klopapier man hat oder welche Milch getrunken wird? Geh Kompromisse ein, denn das wichtigste ist doch, dass Klopapier und Milch im Haus vorhanden sind.
  3. Ein WG-Konto einrichten: Das kann eine gute Lösung sein. Jeder, der etwas für alle kauft, kann die EC-Karte nutzen. Dies erspart mühsame Abrechnungen.
  4. Aufmerksam sein: Wenn man selber das Gefühl hat etwas mehr zu gebrauchen als die Mitbewohner, darf man das gerne auch freiwillig einmal mehr nachfüllen.
  5. Kassenbuch führen: Ein solches Kassenbuch haben viele WG’s. In dieses kann jeder seine Ausgaben, die er für alle gehabt hat, eintragen. Wenn ein Ungleichgewicht auftaucht, wird abgerechnet.
Es gibt wie gesagt, nicht die eine richtige Lösung. Wenn du aber die oben genannten Tipps verfolgst, erleichtert dir das bestimmt das Zusammenleben mit deinen Mitbewohnern.
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