Tipps und Tricks für hungrige Studenten
students Redaktion - Wir sagen den Sommerferien Adieu und heissen den (baldigen) Semesterbeginn willkommen. Und was ist das wichtigste am Studium? Richtig! Gutes und günstiges Essen. Deshalb hier einige hilfreiche Tipps und Tricks, wie man sich das Leben rund ums Essen erleichtern kann.
Mensas und Schulküchen
In Mensas von Schweizer Universitäten und Fachhochschulen liegen die meisten Menüpreise zwischen SFr. 6.00 und SFr. 15.00 – also ziemlich fair. Ob die Mensa deinem Gaumen entspricht, kannst nur du entscheiden.
Too Good To Go
Die unterschiedlichsten Betreiber haben sich unterdessen bei der Foodsharing-Plattform von Too Good To Go angemeldet, weshalb die App eine zahlreiche Auswahl an Essen und Menüs ermöglicht: von Sushi bis zum Schnitzel oder Müsli ist für jeden etwas dabei. Mit Too Good To Go können Nutzer kurz vor Ladenschluss von verbilligten Produkten profitieren, die am nächsten Tag nicht mehr verkauft werden können. Werde ein Waste Warrior und setze hier ein Zeichen gegen Food Waste!
Legi.ch
Über die LEGI-App findest du alle Rabatte im Zusammenhang mit Food, Drinks, Nightlife und mehr. Die Rabatte können nach Ort und Kategorie gefiltert werden. Hier kannst du mehr über LEGI erfahren.
STUcard
Die STUcard offeriert über 600 exklusive Rabatte in verschiedenen Lifestyle-Bereichen, darunter fällt auch das Essen. Teilweise können Studis von 20% Rabatt auf Essen (z.B. Domino’s Pizza, not guilty und weitere) profitieren. Hier durch die Rabatte stöbern.
Äss Bar
Ein weiteres wunderbares Projekt mit verschiedenen Standorten in der Schweiz ist die Äss Bar. Sie bietet Lebensmittel «frisch von gestern» an. Was immer die Bäckerei-Partner nicht verkaufen, kommt in ihren Läden am Folgetag nochmals für einen Tag in den Verkauf. Hier findest du die Standorte.
Einkaufen
Um dem Spontankauf von nicht-benötigten Lebensmitteln entgegenzuwirken, sollte man zuhause eine Einkaufsliste vorbereiten (und ja nicht hungrig einkaufen gehen). Die meisten Lebensmittelhändler setzen übrigens auch die Produkte, die kurz vor ihrem Ablaufdatum sind, um einen grossen Prozentsatz kurz vor Ladenschluss herunter. Das meiste Essen ist nebenbei bemerkt sowieso noch einige Tage nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums essbar. Ausserdem sollte man versuchen, Lebensmittel der jeweiligen Saison zu kaufen. Sie sind nämlich nicht nur gesünder, sondern auch billiger. Übrigens gelten Aktionen auch bei Alkohol. So hat beispielsweise Denner immer preisgünstige Weine und Champagner im Angebot. Mehr erfahren
Meal Prep
Die meisten von uns haben in der Wohnung einen Gefrierschrank, wo sich vorgekochte Essensportionen für die nächsten Tage verstauen können. Das Vorkochen in die Alltagsroutine zu integrieren, kann die Kosten der Essensausgaben enorm drosseln. Auch grössere Packungen kosten in Supermärkten häufig weniger, plus verarbeitet man so den Einkauf und lässt höchst selten mal etwas schlecht werden. Deshalb kann man versuchen, entweder an einem Abend etwas mehr Zeit einzuplanen und fünf Portionen Pasta oder Reis oder dann beim Abendessen am Vortag jeweils eine zusätzliche Portion zu kochen. Sollte die Mensa in der Uni oder auf der Arbeit keine Mikrowelle haben, kann man sich auch Gerichte raussuchen, die sich kalt geniessen lassen.
Günstig und gesund zu Essen ist also gar nicht so schwierig.