Wo kann ich am besten lernen?
students Redaktion - Die Klassiker unter den Lernorten sind die Bibliothek und das eigene Heim, beide Locations haben Vor- und Nachteile. Doch es bieten sich auch andere an...
Auf jeden Fall sollte man nur daheim lernen, wenn man eine gewisse Grunddisziplin hat. Ansonsten bietet sich die Bibliothek als Alternative an. Such dir am besten eine aus, bei der Sprechverbot herrscht und du dein Handy im Spind lassen musst. Somit werden schon einige Ablenkungsgefahren eliminiert. Die Stille und das konzentrierte Arbeiten der anderen Studenten steckt an und animiert. Man rutscht automatisch in den Lernmodus.Ein weiterer Vorteil bei Hochschulbibliotheken ist, dass man direkt an der Informationsquelle sitzt, falls man ein Buch braucht um etwas nachzulesen. Die UZH hat eine Liste ihrer Bibliotheken hier online.Aber auch die Bibliothek hat Nachteile. Zum einen herrscht während der Lernphase Platzmangel und zum anderen können sich Raucher- oder Mittagspausen schnell ausdehnen, wenn man mit Kollegen lernen geht.
Doch wer schon eine längere Zeit lernend verbracht hat, weiss wie eintönig es sein kann, man braucht Abwechslung. Für das Repetieren von Gelerntem eignen sich auch andere Orte, an die man sonst nicht so denkt.
Zum Beispiel kann man:
1. Auf den See: Auf Kursschiffen hast du deine Ruhe. Vor allem unter der Woche oder bei schlechtem Wetter sind die Schiffe eher mässig besucht. Du kannst ein schönes Panorama geniessen, deinen Büchern aber nicht entkommen.
2. Morgens in die Badi: Im Sommer, der ja hoffentlich bald um die Ecke kommen wird, ist die Badi eine gute Option. Das heisst bis ca. 12 Uhr mittags, wenn die Besucher langsam eintreffen. Danach wirst du wohl auf Kopfhörer zurückgreifen müssen.
3. In einen Zug: Man sagt sich immer, man lernt morgens auf dem Weg zur Uni, doch dann liest man lieber die 20 Minuten oder der Zug ist eh vollgestopft.. Aber abseits der Stosszeiten und Hauptverbindungen ist der Zug der ideale Ort zum lernen. Man hat ein Tischchen, eine Steckdose für den Laptop und man kann nicht spontan Kollegen treffen oder nach Hause. Als Zückerchen obendrauf , kann man die Mittagspause zum Beispiel im Tessin verbringen. Diese Option ist natürlich vor allem für stolze Besitzer eines GA’s geeignet, könnte sonst ein bisschen teuer werden...
4. Radikal: Für die, die nach dem Motto «Wenn schon, denn schon!» leben, ist dieser Tipp ideal - fernab reisen. Hier gilt umso abgelegener, desto besser, egal ob in einem Cottage in Cornwall oder einem Bungalow in Kroatien. In der Schweiz kann man ausserdem in verschiedenen Kloster, wie etwa Ilanz, ein Zimmer mieten. Am Klosteralltag kann man teilnehmen, wenn man will.
Es gilt – probiere aus, was am besten zu dir passt und schau Alternativen an! Auch lernen will geübt sein!
Weitere Tipps zum Thema:
http://www.moebelshop24.de/blog/allgemein/unsere-tipps-fuer-studenten-ist-die-beste-lernumgebung-wo-besten-hausarbeiten-schreiben.html
http://www.nachhilfeakademie.org/lerntipps/fur-die-richtige-lernumgebung-sorgen/
http://www.lerntippsammlung.de/optimale-lernumgebung.html