Die Wiege des Lebens
16.12.2013 à 00:44
Früh morgens an einem schönen sonnigen Wintertag, die Tannen am tanzen, die Adler am predigen. Ein frischer Wind zieht um die Häuser. Ich sitze still, fragend, wissend, hörend und liebend. Wühle in meinem Kopf wie ein Koch in seinem Topf, wo ist mein Glaube hin, wann kommt er wieder? Dinge deuten, wohl möglich ist er gar nicht fort. Sonne scheint und Wolken ziehen. Regen fällt und Wasser fliesst. Ist der Mensch denn nicht mehr in der Lage zu verstehen, wie man die Natur mit offenen Augen sollte sehen? Ich trage Liebe, ich trage Kraft in meiner Seele, doch zu wissen wie sie einzusetzen ist sehr schwer. Dichter Nebel lässt mich nur erahnen, wo ist der Weg der mich führt? Jeden Tag wie neu geboren, mit Wünschen und dieser Hoffnung. Was ich zu sagen pflege, selbst die grösste Burg kann ganz klein erscheinen. Ich habe Stein um Stein gepflegt, meine Träume gehegt. Es gibt Tage auf dieser Erde, es zu scheinen vermag, dass alles wie weggespühlt. Uns sei geraten, nicht in tiefem Sumpf zu waten, doch stecken wir mittendrin, ist dies zu tun. Es kommt Licht, Helligkeit in jedem Winkel und der Grund wird hart um sich darauf zu bewegen. Mit Leichtigkeit Vertrauen gewonnen, sind Sorgen zerronnen. Stolz mit den Händen an der Weiche, bereit die Wege zu gehen. Wo Freude lebt und Liebe ist, so dass niemand sich in Traurigkeit vergisst.
pas.2001