Nachts
12.12.2015 à 22:11
Nachts wenn die Lichter ruhen, die Türen und Fenster sich in den Schlössern halten. Nachts wenn die Welt sich mit dem dunkelsten Kleid einhüllt, die Tiere in den Wäldern sich auf die Lauer setzen. Nachts wenn der Himmel schwarz, die Träume lebendig in die Gedanken der Schlafenden strömen. Nachts wenn die Wolken ziehen im Lichte des Mondes, die Sterne die Dekoration des Himmels wird. Dann höre ich dir zu. Wach mit hellem Geiste und purer Neugier. Erfreue mich an den Gaben deiner Seele. Das Kind in mir geweckt sehe ich dir in die Tiefen deiner Blicke. Und flüstere dir zu, ganz sanft. Es ist schön das es dich gibt.