zusammengeflickte gedanken.
14.08.2009 à 08:34
ich streife druch die nacht und liege trotzdem in meinem bett.
ich träume.
träume der nacht werden nicht wahr. zum glück.
ein verregneter tag. in eine dicke wolldecke eingehüllt im wohnzimmer vor dem fenster. die welt ist nass und grau. in jedem tropfen gebrochen und wieder zusammengeflickt. bäume, wiesen, pflanzen, strassen, autos, ein bus, regentropfen, strasse, häuser, die kreuzung. regentropfen.bewölkter himmel. dicke tropfen klatschen auf der terasse auf. in zeitlupe ein unvorstellbar faszinierendes ergeignis. so aber eher langweilig.
ich träume und bin trotzdem wach. tagträume. werden diese träume wahr?
der wecker der klingelt. der körper wehrt sich. ich will noch nicht aufstehen. trotzdem aus dem warmen nest aus decken räcklen. tapsend zum bad. wasser an. ins gesicht. ich bin wach. frühstücken, duschen, zähne putzen. anziehen. bereit für den tag.
oder doch nicht?
ich träume. ein tagtraum? nur flüchtig und wage. ich will nicht träumen.
ich will leben. hier und jetzt. leben. nicht träumen.zu wenig zeit? ich nimm sie mir. prioritäten setzen. leben.
keine zeit? gibts nicht!