Leben
25.05.2015 à 16:44
Es gib Situationen in denen ich denke, ich kann nicht mehr. Es ist alles zu viel für mich. Und doch funktioniere ich, ich stehe auf, kümmere mich um den Haushalt, gehe arbeiten, treffe Freunde. Ich war noch nie, und werde es wahrscheindlich auch nie sein, eine Person die ihre Gefühle zur schau stellt.
Letztens erzählte mir eine Arbeitskollegin wie ihr Leben aus dem Ruder läuft und welche Probleme sie bewälltigen muss. Ich hab dann nur gedacht das ihre "Probleme" nicht sind im vergleich zu meinen. Ich sage ja nicht das sie nicht belasted ist, aber es gibt schlimmeres.Ich finde nicht das ich meine gesammte Gefühlswelt gleich jedem vor die Füsse legen muss.Klar ist das Leben manchmal beschissen, aber es gibt Menschen die mich auffangen und wider aufbauen. Es muss nicht immer eine Freundin sein, eine Schnulze im TV und dazu Schocko-Eis... es reicht auch schon ein stink normaler Grill-Abend mit Freunden. Wir dachten in der Familie es geht wider Bergauf.. und dann kommt der nächste Schlag und es ist schlimmer als zuvor. Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage. Es kommt nur auf deine eigene Einstellung drauf an. Ob du jemand bist der sich nur an die schlechten Dinge klammert oder jede Sekunde der guten Dinge geniesst.Und ich bin definitiv ein Mensch der zweiten Sorte.
Lasst den Kopf nicht hängen =) geniesst das Leben wie es ist, geniesst die Zeit mit Freunden und Familie und die Zeit die man manchmal für sich alleine braucht.