8-jährige Schweizerin sieht sich in der Zeitung in einem englischen Gefängnis
24.08.2009 à 11:47
Newburry-Buypass.1995. Eine dreiköpfige Schweizer Familie fährt mit dem Fahrrad an eine Demonstration für mehr öffentlichen Verkehr. 2000 Menschen treffen ein. Farbenfroh, musikalisch durch die Fahrradglocken unterstützt bewegt sich die Menschenmasse durch die Strassen. Die lokale Zeitung macht Fotos. Alle Kinder darunter auch die 8-jährige Schweizerin drängen sich nach vorn zur Kamera. Während der Schlusskundgebung taucht plötzlich die Polizei auf und durchsucht alle Anwesenden. Bei der 8-jährigen Schweizerin wird ein Schweizer Taschenmesser gefunden, dass nach englischem Gesetz ein paar Millimeter zu lang ist. Sie wird vorübergehend in Untersuchungshaft genommen. Am nächsten Tag bekommt sie die lokale Tageszeitung zu Gesicht. Auf dem Fahrrad auf der Frontseite entdeckt sie sich selbst! Sie ist stolz und braucht viel Geduld die Freunde mit ihren Freundinnen zu feiern. Erst am späten Nachmittag kommt die Mutter vorbei mit einem Kochlöffel, den ihre Tochter selbst geschnitzt hat. Dies beweist, dass die 8-jährige das Messer nicht für kriminelle Zwecke missbraucht. Sie darf aus dem Gefängnis und bekommt das Messer zurück. Darin entdeckt sie jedoch später einen Geheimchip. Diesen entfernt sie dann und wirft ihn in den nächsten Abfalleimer, damit sie nicht mehr ausgelotet werden kann.
