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Sinkender Wohlstand - Zukunft oder bereits Gegenwart?

04.07.2011 à 19:39

Stephen King, Chefökonom von HSBC, prophezeit in einem Interview nicht viel Gutes für den Westen. Er spricht davon, dass die steigenden Rohstoffpreise zwangsläufig negative Auswirkungen auf unseren Wohlstand haben werden.

Quelle: http://www.handelszeitung.ch/invest/einfluss-des-westens-schwindet

In einem anderen Interview spricht er Klartext:"If you look at current trends, it's clear that the West's role in the world economy is shrinking and shrinking rapidly. Asia, Latin American, even sub-Saharan Africa are going to be more important in the years ahead."

"The US and Europe are about to go down the path that Japan has already explored—one of very weak growth constrained by debt. It is a kind of poor longer-term outlook, while at the same time the emerging nations will do quite a lot better."

Quelle: http://asiasociety.org/business/finance/losing-control-emerging-threats-western-prosperity

Die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen im EU-Raum werfen bei mir da einige Fragen auf. Wie sieht es mit unserer Wirtschaft aus? Zwingen uns die hohen Schulden zu einem Sparkurs und resultieren somit in einem sinkenden Wachstum? Wird das Wirtschaftswachstum in Zukunft allenfalls rückläufig sein? Sinkt unser Wohlstand auf Grund steigender Rohstoffpreise und stagnierendem oder gar rückläufigem Wachstum?

Was denkt ihr über die aktuellen Entwicklungen? Wie empfindet ihr darüber?

Quelle Bild: http://hiscrivener.wordpress.com/2010/02/15/is-the-prosperity-gospel-now-a-disease/

Commentaires
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chillout 06.07.2011 à 20:57
Eine Chance ist es auf jeden Fall. Die Frage ist wie wir damit umgehen werden? Wir sind uns gewohnt mehr zu bekommen, jedoch nicht das Gegenteil, mit weniger auszukommen. Wir streben immer nach mehr und nicht nach weniger.
"Herr Schweizer, auf Grund der Wirtschaftslage, werden sie auch dieses Jahr eine Lohnsenkung erhalten."

Ich denke es ist nicht wirklich "schlimm", ich denke viel mehr, dass es eine riesige Herausfoderung sein wird.
Gerade die heutige, junge, heranwachsende Generation ist sich den Luxus bereits gewohnt, finanziert durch den Wohlstand der Eltern. Genau diese Generation wird sehr wahrscheinlich komplett das Gegenteil unserer Grosseltern erleben. Diese waren es gewohnt, waren gar gezwungen zu arbeiten, nicht zuletzt kämpften sie ums nackte Überleben. Es sind keine 100 Jahre her, da herrschte in der Schweiz Hunger und Not. Heute scheint das fast wie vergessen, es gleicht gar einem Mythos.

Ja, vermutlich wird sich das Ungleichgewicht weiter verschärfen. Ich habe fast den Eindruck, dass es nur beschränkt verhindert werden kann. Solange ein, mehr oder weniger, freier Markt herrscht, wird das immer sein.

Ob langfristig eine entspanntere Gesellschaft entsteht bleibt mit Interesse zu verfolgen. Ich denke bevor sich diese entspannen wird, wird sie sich zu erst einmal mächtig anspannen... Das Loslassen ist nicht einfach.