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Vie amoureuse

Je ne le dévoile pas

DekaDance legt los: Cocoon Night 2.2.08

23.01.2008 à 21:31

Cocoon Night presented by DekaDance: 02.02.08 | Rohstofflager, Zürich

Main: André Galluzzi (D) | Gregor Tresher (D) | support by Manon & Mitutsek (CH)

Stratos: Live: Guillaume & the Coutu Dumonts (Mutek, CND) | Mountain People DJs aka Rozzo & Serafin

Decor by Syntosil

dekadance.ch

VVK: Starticket

Die erste «Cocoon Night» in diesem Jahr bringt einen alten und einen jungen Weggefährten Sven Väths, eine Überraschung aus Kanada und die wichtigsten Schweizer Ms.

Seit 18 Jahren kutschiert ANDRE GALLUZZI sein «Taksi» souverän durch das Nachtleben. „Taksi“ ist das gemeinsame Label von Galluzzi und Paul Brtschitsch und bog sogleich in die Hauptstrasse. Früher oder später kreuzt sich jede deutsche Hauptstrasse mit Sven. Bei Galluzzi war das schon 1995. Das „Taksi“ fand zudem schnell den Weg nach Übersee zu Richie Hawtin, der 1999 den Hit «Schneesturm» für sein Label Plus 8 lizenzierte und remixte. Doch André Galluzzi wurde nicht allein wegen seiner Produktionen bekannt, sondern mindestens so für seine halbtägigen Sets, die von «Dorian Gray» bis «Tresor» jeden wichtigen Moment der Nacht begleiteten und auf Mix-CDs für Clubs wie «Ostgut» oder «Berghain» auch durch den Tag. Nur logisch wollte Sven, der Galluzzis Arbeit von Anfang bewundert, diesen DJ in seinem Cocoon-Rooster. Und so hat auch Cocoon seit letztem Jahr seine Galluzzi-Compilation «Freakshow Cocoon Ibiza Summer Mix» (zusammen mit Raresh).

Es sind erlauchte Namen, die GREGOR TRESHERs Biografie säumen. Namen wie der Väth-Produzent Anthony Rother, auf dessen Label Datapunk der Frankfurter 2004/05 seine beiden ersten Hits «Still» und «Neon» hatte. Oder Monika Kruse, die mit Tresher das Gespann GTMK bildet. Auch der israelische Shootingstar Guy Gerber tat sich für «Open The Gates» mit Tresher zusammen. Und einmal mehr ist es auch der Name von Cocoon-Schirmherr Sven mit ihm Spiel, der begeistert Treshers Datapunk-Arbeit «Still» auf «The Sound Of The Sixth Season» packte, für die «Cocoon Compilation F» den weiteren Hit «Full Range Madness» bestellte und den Frankfurter insbesondere auch mit dem legendären Remix vom Väth/Rother-Hit «Komm» betraute. Der melodiös-trancige Techhouse des «Best Producer» im Raveline-Leserpoll 2006 glänzte in Hits wie «A Thousand Nights» auch 2007 weiter, bis hin zu Übersichten von «Space» und «Ministry of Sound».

Weil wir es an der letzten Cocoon-Nacht so gut hatten, bleibt DekaDance Kanada auch im neuen Jahr treu und präsentiert aus dem Mutek-Umfeld den Überraschungs-Act GUILLAUME & THE COUTU DUMONTS. Fragezeichen sind erlaubt, denn so bekannt ist der Name noch(!) nicht, auch weil sich Guillaume Dumont bislang mehr in Seitenprojekten wie „Egg“ hervortat. Zuvor war der gute Guillaume gänzlich in anderen Gefilden unterwegs, mit einer Jazzband etwa monatelang durch Senegal. Das hat ihm und seinem Sound nur gut getan, denn gerade durch solche Einlagen wird der verspielt-warme Minimalhouse auf seinem Album «Face à L'Est» erst besonders!

Die Schweiz glänzt in dieser ersten «Cocoon Night» in diesem Jahr durch drei grosse «M»s, durch die «Matterhorns» der hiesige Szene sozusagen: MANON, die MOUNTAIN-PEOPLE-DJs Serafin & Rozzo und als support MITSUTEK.

Mit dem Kollektiv SYNTOSIL ist auch ein gutes Stück visueller Zürcher Clubgeschichte vertreten. Syntosil sorgte bereits an der Lethargy und in der Reitschule (für DekaDance) für einen unvergesslichen Gesamteindruck. Vor allem aber war das Mitglied Panause auch der Mitbegründer der Dachkantine.

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