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Betriebsökonomie (FH)

Vie amoureuse

Je ne le dévoile pas

Isch es das gsii?

17.01.2007 à 19:49

Isch es das gsii?

Oder: Was mer usser "O sole mio" singe suscht no inere Gondle cha mache

 

Letschti hämmer’s uf em Heiwääg vo de Jugendzyt gha – und devo, öb mer zwenig gläbt hed oder ned. Wenn mer hützutags i d’Zytige luegt, denn find i, dass do de Boge ziemli überspannt wird. Aber s’isch jo ned a mir, über anderi z’urteile.

 

Also ech be jo eher e Brave gsi. Iwänd? Ned? Ebe. Ich meine, es paarne Schnuderi de Hoogge stelle, em Brüeder d’Sandburg vertschutte, zwoi bis drüü Schiibe ebefalls – esch das schlimm? Wenn mer de LEGO-Technik-Helikopter-Rotor uf Herz und Niere prüeft und luegt, öb er au funktioniert, wenn mer so wie dur d’Hoor vo de Schwöschter wett flüüge? Ich meine, die wachsed jo wieder noche. Und weh toh hed’s au ned fescht – Schwöschtere mööget sowieso immer, wenn mer sie druf ufmerksam macht, dass sie nüd vo (LEGO-)Technik verstönd. Esch das schlimm? Oder uf de Schuelereis vo de dritte Klass für öpper im Zugabteil e Platz bsetze, wo denn gar ned chunnd, nur wil mer ned näbe de Rebekka wett sitze? Das esch doch eher us Sälbschtschutz. Oder Notwehr. Selbschtverteidigung im beschte Sinn.

 

Aber so Sache macht mer halt als Chind. Denn spielts nämli au kei Rolle, öb mer Flick a de Hose hed. Au ned, wenn d’Biene Maja druffe esch. Nei, s’isch eifach wie gliich. Und go wandere isch mer ebe amigs au no gange. Früehner no ohni die piinleche Schiistöck. Am Sonntig. Und uf em Gipfel (alternativ: Hoger, Hügel, Bergreschterand) hed’s denn es Foti geh, wo mer alli druffe glachet händ. Esch eigentlich erstuunlich, wie ich’s immer gschafft ha, trotzdem z’lache. Wieso „trotzdem“? Herre, ich ha zwoi Schwöschtere. Und die händ amigs ned wie de Vater i de Talstation im „Pöschtli“ gwartet. Die sind mitcho. Guet, de Vater hed denn amigs am Mäntig au im Gschäft verzellt, er seig go wandere. Mit de ganze Familie. Und mir händ’s lieber niemertem gseid, sind ruhig gsi und i d’Schuel. Öppe gliich ruhig, wie wo mi Brüeder s’ned hed welle zuegeh, dass er’s gsi isch, wo i die volli Luftseilbahn gfurzet hed. Wenn das jetzt also öpper liest, wo per Zuefall i de gliiche Klewenalp-Gondle gsi isch; s’esch im Fall ER gsi.

 

Läck mir, be jo wieder mol gruusig (!) vom Thema abcho. Aber s’esch doch würklich so. Z’erscht goht mer sich chli familie-intern uf de Sänder, denn tued mer das Ganzi chli institutionalisiere und organisiert am Wochenänd Fäschtli. Z’erscht bis am Achti. Denn bis am Achti mit zuesätzlicher Übernachtigsmöglichkeit z’dritte im Zwoierzält. Denn bis am Zwölfi mit Heifahre ufem Velo ohni Liecht. Denn bis am Drüü mit Heilaufe. Ebefalls ohni Liecht, defür mit eme Bier für ufe Wääg. Denn heisst das Ganzi plötzli „Party“. Ned dass mer jetzt würded zuesätzlich Ballöön ufhänke, aber s’tööni besser, säged’s. Und d’Buebe ladid au no d’Meitli iih – die trinked denn lieber Fruchtsäft, spöter Hooch und plötzli merkt mer, dass d’Meitli eigentlich gar ned so blöd sind. Also ned all. D’Rebekka irgendwie scho, aber die esch jo ned iiglade. Und so wiiter…Doch, ich glaube, gläbt hämmer uf jede Fall. Und s’esch guet gsi.

Während ich das ufschriebe, rod i chli gedankeversunke i minere Päcklisuppe-Tasse und dänke a all das zrugg. Esch scho schön gsi, früehner. Aber: Isch es das gsii? Ich hoffe’s ned. Und esch’s ned so, dass – wenn mer cha sääge, mer würd alles nomol gliich mache – es denn ned soo schlächt usecho isch?

Nei, wart, alles würd i nümm gliich mache. Wenn i nomol zrugg chönnt, wörd i die nächscht Gondle neh. Au wenn’s meh Dütschi dinne hed.

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