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Vie amoureuse

Je ne le dévoile pas

Das Mauerblümchen-Dasein hat ein Ende...

26.02.2006 à 22:32

...denn plötzlich gehört man dazu. Nie mehr betretenes Schweigen und peinliche Stille im Raum, wenn man gefragt wird, ob man denn nicht auch einen Blog besitze. Nie mehr alleine. Man ist endlich Teil der sog. Blogosphere. Und all dies zu einem unglaublich günstigen Preis: man haut versehentlich auf einen Link und -*zaff* - schon ists passiert! Wenn doch nur alles so einfach ginge (Wäsche, Zähneputzen, Studienabschluss)...

Bleibt natürlich die Frage, worüber man sich denn nun so auslassen soll (und will)...Sich extra ein Haustier zuzulegen, um dann über über den kleinen putzigen Freund Tagebuch zu führen (Frühstücksvariationen, Abkotgewohnheiten und dergleichen...) ist mir irgendwie zu aufwendig. Ausserdem würde das kuschlig-wuschlige Dingen entweder in Rekordzeit verhungern und vereinsamen (mein ehemaligerMitbewohner kann ein Lied davon singen...) oder dann aber Dinge anknabbern, die des Anknabberns nicht würdig sind (Schuhsammlung, Gitarrensammlung, den Verfasser dieser Zeilen).

kenn ich mich leider auch nicht aus, da es für den Blick leider noch kein demPortemonnaie schmeichelndes Studentenabo gibt. Fällt also schon wieder was weg.Wusste der geneigte Leser übrigens, dass man nebenstehendes Accesoire absahnen kann, wenn man ein Jahresabo der dünnen Zeitschrift mit den dicken Buchstaben bestellt? Die sogenannte "Gamellentasche" ist anscheinend ein "trendiges Accessoire", gefüttert mit blauem Filz, inklusive Innentasche und Spiegel. Wer's nicht so grell mag,bekommt das Teil übrigens auch in dezentem Grasgrün oder Baustellenarbeiter-Orange. Da lacht des Schnäppchenjägers Herz! Und sollte man mal auf Zürichs gefährlichem Pflaster überfallen werden, zieht man dem bösen Kriminellen beschwingt eins mit dem trendigen Accessoire über, worauf dieser fluchtartig das Weite suchen wird - denndieser Topf zum Umhängen ist nicht nur todschick sondern auch noch Inbegriff gutschweizerischer Tugenden - aussen glänzend poliert und hart, innen Filz und ein bisschen muffig.

Bliebe vielleicht, Autobiographisches zu schreiben. Darüber, wieviele Popel man sich heute bereits aus der Nase geholt hat, während man darüber nachdachte, was man wohl an solch einem verschneiten Sonntagnachmittag machen könnte. Lernen zum Beispiel. *schnipp* (Popel fliegt in Richtung Papierkorb, verfehltihn allerdings um knappe 14cm und landet mitten in den Steuerunterlagen, die man schon lange mal... Ach, leckt mich.) Hier müsste wieder mal aufgeräumt werden. Mancherorts klebt Nasenabraum und mahnt an vergangene Sonntage. Nun gut, in eineinhalb Monaten zieh' ich hier sowieso aus. Dann erledigt sich wohl so manches von alleine... *schnipp*

Fakt ist jedenfalls, dass ich noch nicht weiss, worüber ich eigentlich schreiben werde. Oder sollte ich einfach fortfahren, darüber zu schreiben?

Oder aber mich einfach wieder auf die Musik konzentrieren...www.dlimelizeps.ch

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