fliegen
25.08.2007 à 11:01
oh wie süss ist doch das leben. auch ohne schokolade und zuckerware, süsses gebäck und vanille-pudding.
die sonne scheint, es ist ein wunderbarer morgen. mein aufenthalt hier neigt sich dem ende hin und ich realisiere wie ich mich leer fühlen werde wenn ich erst mal gegangen bin.. zwei zuhause im herzen zu haben gibt mir viel aber wringt mein herz, wie ein gebrauchter feuchter putzlappen ausgewrungen wird von der stämmigen putzfrau mit dendickenwade und dem seiten schnäuzer.
gleiten über ebene flächen gestreckt und aufrecht, durch den feinsten luftzug in die höhe getragen und ich komm nicht wieder zurück. Und wenn, dann sei die Rückkehr mühsam und beschwerlich. Auch wenn mir hilfsbereite und gutmüige, gebende , grosszügige hände gereicht und hingestreckt werden, ich kann sie fassen und sie helfen mir moralisch.dochden weg, denn muss ich alleine gehe. aus eigener kraft. so leicht ich mich in die lüfte schwingen konnte - einfach tragen lassen, eintauchen in die welt schwirrend von träumen, licht und schwindelerregenden abgründen, wo einer der hölle näher ist als der sonne und sich dennoch fühlt als ein in luft tauchender engel - umso schwerer ist der weg zurück.
zurück? wohin?