ärztliche dorgen"prävention"

28.02.2007 à 13:02

-"Guten Morgen, wie geht es uns denn heute?" Gut, wenn sie nicht den pulsmesser auf meine frischgenähte wunde geschmissen hätten! und wie kann die schnäpfe es wagen, mich ohne kafi und zigarette zu wecken!

-"na dann wollen wir doch mal"

meine bettdecke fliegt zur seite und meine käsebleicher nackter arsch blitzt mir entgegen. wozu genau ist diese..........autsch! die sprize hat gesessen, wozu genau sie nun war weis ich aber immer noch nicht immer noch nicht. ich habe 3 anläufe gebraucht um es entlich ins raucherzimmer einen stock unter mir zu schaffen. beim ersten versuch bin ich gleich wieder zurück ins bett geplumpst. beim 2. versuch hat mich eine schwester wieder eingefangen und zurückgebracht. beim dritten versuch hab ichs dann zusammen mit meiner besucherin, vorbei am schwesternzimmer in den lift und zu meiner ersehnten kippe geschafft. Fazit: 2 stunden übelkeit.

denken ist noch nicht drinn. nach dem gestrigen achtstunden morphiumdelirium schon gar keine option mehr. es hätte ja auch mal wer fragen können! aber nein. 8 stunden horenser schwindel und übelkeit. davon 2 stunden schlaf, 2 stunden beinahe haluzinationen und zum finale 4 stunden gallekotzen auf dem spitalklo mit gelegentlichen erschöpfungs nikerchen auf dem toilettenboden.....das kotbecken (keine angst ich habs ja bis zur toilette geschaft) diente dabei als kopfkissen. wer bitte hat behauptet dass drogen geil sind???