haarpracht

03.04.2007 à 12:26

warum schneiden sich frauen bei einer trennung die Haare?

ich habe mir ernsthaft meinen schütteren strubelkopf darüber zerbrochen!

Beim blick in den spiegel musste ich dann feststellen, dass ich wohl schon zulange keine Trennung mehr durchgemacht habe. wie ein wischmob hängen mir die fäden ins gesicht.

dabei haben meine haare schon so alles gesehen. kurz, lang, stufig, wellig, glatt, mit pony und ohne, knallrot, mahagony, chocobraun, dunkelbraun, schwarz, mit strähnchen und ohne nur das mit dem blond will mir nicht so recht gefallen. nicht weil es vielleicht schlecht aussehen würde, das würde es sogar ganz bestimmt, was mir aber herzlich egal wäre. nein, ich bringe nur beim wort BLEICHEN dieses bild von frech blondierten dauerwellen mit verbrennungeffekt und sexy haaransatz im MCgiverlook nicht aus dem kopf.

Rückblickend muss ich gestehen, dass so viele meiner haarexperimente (so unspektakulär sie auch sein mochten) im zusammenhang mit einer veränderung, trennung, verabschiedung standen. Vielleicht liegt es daran, dass es ein so süsser versuch ist, etwas nachdruck zu verleihen. vielleicht auch, weil ich mich nicht jedes Mal tätowieren will (und kann$). oder weil es so endgültig wirkt? nein, ich glaube eher, wenn wir frauen wirklich am eigentlichen gegenstand unseres kürzungswunsches herumschnippeln würden, dann……… hm hm, nun ja.

 

 

und was machen männer ausser bier trinken? ganz einfach: sie lästern und intrigieren was das zeug hält und verpacken das dabei in raue männerabende mit bier, pocker und fürzen.

1. als ob das frauen nicht auch machen würden!

2. liebe männer hört auf uns was vorzuspielen, das geschwätz von härte und männlichkeit kauft euch keine mehr ab.