baricharras naechte
01.02.2008 à 17:07
"..die nacht, wie eine ewig junge katze,..."hab ich so gelesen. in einem buch dass ich auf abwegen durch dunklen wald in costa rica in einem kleinen buchladen gekauft habe. viele naechte sind seither vergangen. gezaehlt habe ich sie nicht. wozu auch. schleichen sie doch lautlos an unserem bewusstsein vorbei. doch diese nacht hatt an meine traume gekrazt. tragen die kargen berghange von columbien ersteinmal einen schwarzen mantel, so ziehl der frostige wind in die taeler ein. der himmel ist klar und kuehl und doch wollen die sterne in der staubigen einoede nicht so recht blizen. die staubkoerner scheinen sich in meinen schlaf zu vressen. kleine schwalben reissen meine traume an sich, tragen sie fort. dorthin wo ich von zu hause spreche. und nun wo ich wieder wache brennt auch schon die sonne wieder. erbarmungslos auf vergessene taeler wo sich tiefunten ein silberner fluss in ewigkeit seine wege bahnt.