albumreise

11.02.2008 à 18:50

ich halte mich auf. womit fuelle ich diese zeit des aufenthaltes in einem land wo orion kopfsteht? die sekunden, tage, wochen rinnen wie fluessiges gold durch meine finger. unmoeglich sie zu haschen, ihnen einen namen oder bedeutung zu geben. so kostbar und doch wertlos. mit sekunden kann ich nicht zahlen, tage kann ich nicht in ein album kleben, wochen kann ich nicht verkaufen. alles was wir aufnehmen koennen ist der augenblick des erlebens und manchmal erschein dieser durchsichtig und fluechtig wie fruehlingsnebel. das erleben scheint sich erst in erinnerungen verwandeln zu muessen um form anzunehmen. da scheint es zu wachsen, im schatten des vergessens. ich male die erinnerungen in den schoensten farben und gebe ihnen bedeutungen.