Weihnachten Teil I

23.12.2005 à 13:33

Wenn man vom Baum spricht...

Jedes Jahr das selbe! Irgendwie haben sich alle gegen mich durchgesetzt und prompt steht ein Wehnachtsbaum in unserem Haus.

Das wäre alles gut und schön. Man könnte sich daran gewöhnen, dass der Boden im Wohnzimmer von nun an mit Tannennadeln bedeckt ist. Man könnte akzeptieren, dass in einer Ecke etwas glänzt und schimmert und darauf hinweist, dass man in Festlaune sein müsste. Aber wir sprechen hier von meiner Familie, nicht von Hollywood.

Mein kleiner Bruder, der sich einen Spass daraus macht Weihnachten zu lieben um mir damit auf den Geist zu gehen ("Was, wir können erst um 17.00h ans Weihnachtsfest? Wieso müssen wir auf den letzten Zug?!") findet (und das lautstark und von Tränen begleitet) den Baum zu klein. Mein Vater findet den Baum zu schief. Ich finde, dass Bäume um Weihnachten willen zu morden nicht gerechtfertig ist. Meine Mutter findet, dass sie eine Kriese kriegt wenn alle weiterhin rumnörgeln und dass es jedes Jahr das selbe ist und meine Grossmutter findet, dass wir Weihnachten nicht in unser Herz lassen.

Gibt es eigentlich Leute bei denen Weihnachten stressfrei abläuft? Diese würde ich gerne kennenlernen um Strategien auszutauschen.

Meine ist: Ich gehe mit Kathi Kaffee trinken und die mühsam ergatterten Geschenke austauschen. Mit der Familie und dem Fest werde ich morgen fertig.

Frohe Festtage oder zumindest schönes Wochenende...!