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Vie amoureuse

Je ne le dévoile pas

Ein JA FÜR die Minarettinitiative!

26.10.2009 à 17:05

Endlich mal Farbe bekennen und sich nicht alles gefallen lassen! Wichtig dass mal klar Position bezogen wird und man auch mit Überzeugung DAFÜR stimmen kann!

Nebst unsren Kirchtürmen gehören die Minarette einfach nicht ins Landschaftsbild. Man muss ja auch andere Spielregeln in anderen Ländern befolgen. Diese Symbole sind gefährlich für die Werte. Fehlt nur noch dass,... grmmml. Was kommt als nächstes? Hier kommt der Islam schon zu schnell auf uns zu und wir müssen uns wehren!

Deshalb ganz klar FÜR DIE INITIATIVE und keine fremden Religionstürme bei uns!!! Nicht immer alles durchwinken und ein Auge zudrücken. das ist hier einfach zu viel.

Commentaires
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orbi
orbi 29.10.2009 à 18:48
Ein klares JA zur Minarett-Initiative...
weil man den Anfängen wehren soll. Jetzt reichts!
weil im Islam auch keine Kirchtürme gebaut werden
weil kein Muezzin in der neutralen Schweiz vom Minarett herab Hasspredigen halten darf
weil eine Plakatzensur nie die Lösung des Problems ist
weil wir in der neutralen Schweiz kein islamistischer Machtanspruch dulden
weil wir in der neutralen Schweiz kein Koran und keine Scharia dulden
weil die Muslimas gar keine Minarette brauchen

Aus all diesen Gründen: ein klares JA zur Minarett-initiative. Wer unschlüssig ist, spiele mal folgendes Spiel (unbedingt Lautsprecher einschalten):
http://www.minarett-attack.ch
Seuakei
Seuakei 29.10.2009 à 17:30
zum thema religion, solltet ihr euch mal das hier anschauen. aber aufmerksam! schreibt mir was ihr davon haltet.

http://video.google.de/videoplay?docid=1338572241371195960&ei=363pSoXtDJHKqwL0_t3YCg&q=zeitgeist#
cricket 29.10.2009 à 15:34
Naja, ich als Atheist sehe das ganze eher gelassen.

Bisher durften die muslimischen Gemeinden in der Schweiz Moscheen, soweit dies den geltenden Bauvorschriften entsprach, mit Minarett bauen. Nun haben sie das in sage und schreibe vier Fällen getan. Oft wird es so dargestellt als ob bei einer Ablehnung der Initiative Minarette wie Pilze aus dem Boden schiessen würden, was aber in Anbetracht der bisherigen Bautätigkeit der muslimischen Gemeinden eher unwahrscheinlich scheint.

Ein anderer Aspekt ist, dass sich das Verbot nur auf Minarette bezieht. Dadurch wird eine einzige Religion getroffen, nur weil sie im Konnex zu islamistischem Terror gesehen wird. Ich bezweifle, dass den islamistischen Fundamentalisten einhalt geboten wird, indem man die unbescholtenen Moslems mit einer derartigen Kampagne vor den Kopf stösst. Dieser Ansatz ist ungefähr so billig wie das Verbot von "Killerspielen" oder dem Besitz von Waffen. Solche Verbote verhindern gar nichts! Sie sichern einer Partei oder einem politischen Exponenten - Auf Kosten einer Minderheit - lediglich die Stimmen der einfachen Gemüter, die dann beim Kaffeklatsch oder am Stammtisch sagen können:"Da wird endlich mal etwas unternommen!" Leider befreit blinder Aktivismus der Politik eine gesellschaft nicht davon ihre Probleme wirksam anzugehen.

Wir haben Angst vor islamistischem Terror in der Schweiz? Wir haben einen Schweizer Informationsdienst. Infiltrieren wir verdächtige Gruppen, observieren wir verdächtige Individuen, und die Rede ist nicht alleine von muslimischen Institutionen. Was ist mit Sekten, faschistischen Gruppierungen usw.? Wir haben Angst vor dem Verlust mitteleuropäischer Werte? Wie wäre es diese einfach einmal zu leben?

Wenn es in einer Wohnung übel riecht, werden wir wohl auch eher den Müll raustragen, als den üblen Geruch mit Raumspray zu übertünchen.
gjakova
gjakova 29.10.2009 à 13:49
Die Angst, dass bald vielerorts das Ortsbild von Minaretten geprägt sein wird, ist unbegründet:
Schon heute kann ein Minarett nur in begrenzten Gebieten und unter Auflagen gebaut werden gemäss
Raumplanungs- und Baugesetz. Zudem bestünde grundsätzlich die Möglichkeit sogar bei einer Annahme der Initiative - und damit einem Verbot für Minarette in der Bundesverfassung - ein Minarret, sollte es nach dem Raumplanungs- und Baugesetz möglich sein, gem. BV 190 trotz Verletzung der BV zu errichten.

Es kann Grundsätzlich nicht angehen, das wir in der BV die Religionsfreiheit (BV 15) und die Rechtsgleichheit (BV 8) explizit geregelt haben und nun ein Gesetz angestrebt werden soll, das sich explizit nur gegen eine Religion richtet und dieser etwas verbietet - einen Turm auf ihr Gotteshaus zu stellen - das allen anderen erlaubt ist.
Was würdet Ihr sagen, wenn ein islamisches Land alle Religionen und religiösen Bauten erlaubt, aber christliche Kirchtürme explizit verbieten würde. Nur diese. Stellt Euch das mal vor und seid selber ehrlich, so etwas ist stossend und es ist diskriminierend und verstösst gegen Völkerrecht welches vom Volk angenommen und vom Staat ratifiziert worden ist und grundsätzlich dem Landesrecht vorgeht.

Vielmehr geht es der SVP meiner Meinung nach wie so oft darum, auf Ausländer und auf Muslime im Speziellen herumzuprügeln und ihre Partei zu popalisieren. Es fällt schwer zu glauben, dass es den Initianten wirklich um diese Minarette geht. Wir kennen das schon von der ebenfalls rassistischen Ausschaffungsinitiative und den Schäfchen-Plakaten. Ein diskriminierendes Gesetz gegen Minarette ist genau das Richtige für die SVP, um Fremdenfeindlichkeit in diesem Land noch mehr ansteigern zu lassen. Deshalb nein zur Initiative...
jory
jory 29.10.2009 à 10:14
@original_studi
Sehr wohl kann man diese Initiative mit Recht beantworten. Schliesslich ist der Rechtsstaat ein Grundpfeiler der Demokratie, ohne Recht keine Demokratie. Die Schweiz ist völker- (menschen-)rechtliche Verpflichtungen eingegangen, das waren jeweils demonkratische Entscheide. Und dem Volk muss bei diesen Entscheiden bewusst gewesen sein, was das bedeutet: Nämlich, dass Völkerrecht in gewissen Bereichen dem Landesrecht vorgeht.
Die Verwahrungsinitiative wurde so umgesetzt, dass die Initianten damit nicht zufrieden sind. Meiner Ansicht nach müsste die Bundesversammlung nicht nur Initiativen für ungültig erklären die gegen ius cogens verstossen, sondern auch solche, die im Allgemeinen nicht umsetzbar sind. Man könnte ja dafür z.B. Gutachten von den internationalen Gerichtshöfen erstellen lassen. Dann wäre das Problem gelöst. Viele Leute können bei einer Abstimmung nicht abschätzen, wie gross das Problem mit völkerrechtswidrigen Volksinitiativen eigentlich ist.
jory
jory 29.10.2009 à 10:06
Das Argument mit den Kirchtürmen in der Türkei ist ein Kindergarten-Streit-Argument. "Er hat auch, ich will auch, er hat mehr, das ist gemein". Irgendwann sollte man da rauswachsen. Es gibt sehr wohl Kirchtürme in muslimischen Ländern, und wenn es nicht erlaubt ist Kirchtürme zu bauen, soll die Schweiz genauso rückständig werden wie es andere Länder sind? So rückständig, dass nicht mal Religionsfreiheit herrscht?
Ein Bauverbot für Minarette in die Verfassung zu schreiben ist idiotisch, dafür gibts Raumplanungs- und Baugesetze, nach denen kann man auch nicht einfach so ein Minarett bauen wie man will. Dazu kommt dann noch, dass die Initiative nicht völkerrechtskompatibel ist, schlimmer noch, nicht menschenrechtskonform. Sprich wenn jemand wirklich ein Minarett bauen will und es vom Raumplanungs- und Baugesetz her gehen müsste, kann er es gegen den Verfassungsartikel den die Initiative will durchsetzen. Dann haben wir eine nicht anwendbare Leiche in der Verfassung.
Diese Symbole sind gefährlich für die Werte - nähme mich Wunder, was damit gemeint ist. Das tönt nach nachgeplappertem Blödsinn, ich wüsste nicht, wie ein Minarett irgendwelchen Werten gefährlich werden könnte.
Wer Giaccobo Müller vom letzten Sonntag gesehen hat (man kanns jetzt noch schauen unter www.sf.tv) sieht, wie lächerlich die ganze Sache ist, mit dem Minarettzähler haben sie das gut dargestellt, finde ich.
ninagirl
ninagirl 29.10.2009 à 09:48
Ich frage mich, was eine solche Initiative überhaupt soll!Den Initianten kann es kaum um den wirklichen Inhalt der Initiative gehen, da selbst ihnen klar ist, dass sie abgelehnt wird. Meiner Meinung nach geht es einfach um eine neue Aktion um Fremdenhass zu schüren, wobei nett ausgedrückt, leicht beeinflussbare Menschen, dankbare Opfer dafür sind. Zum Glück habe auch ich genügend Vertrauen in 2/3 des Schweizer Volkes und bin mir sicher, dass die Initiative abgelehnt wird! Ausserdem: Sie tangiert klar das Grundrecht der Rechtsgleichheit (Art. 8 BV) Prüft man gemäss Art. 36 BV kann man sich über die ersten Punkte (öffentliches Interesse usw.) streiten, allerdings ist der Kerngehalt des Grundrechts (Abs. 4) klar tangiert! Ansonsten müssten genau die gleichen Vorschriften auch für Kirchentürme gelten! Also: Die Initiative verstösst gegen Grundrechte. Solche Artikel gehören nicht in die Verfassung.
relaxe 29.10.2009 à 07:34
Wir würden unsere Achtung in islamischen Ländern verlieren, wenn wir bei uns eine Religiosität dem Islam gegenüber erlauben, die dort dem (bei uns verwurzelten Christentum gegenüber verboten sind und deren Mitglieder dort noch heute (im Jahr 2009) enormen Repressessialien ausgesetzt sind.
altamarea 28.10.2009 à 11:34
Gladyss, DANKE! Ich nerv mich dermassen ab den ganzen gottgefälligen Typen, welche im Wochentakt an unsere Tür klopfen (keine Ahnung, wer die überhaupt ins Haus lässt) und mir weis machen wollen, Gott sei die Erlösung. Des Weiteren stören mich Kirchtürme mit ihrem nächtlichen Geläute auch einiges mehr als ein, zwei Minarette. Weiss die Mehrheit überhaupt, dass es bereits Minarette in der Schweiz gibt und sich kein Bürger der entsprechenden Gemeinde daran stört? Wennschon, dann gar kein religiöses Symbol - reisst die Kirchen ab!
Danj
Danj 28.10.2009 à 10:18
Es ist erstaundlich, wie weit Angs und Unwissenheit das Schweizer Volk führen kann. Nein, tatsächlich es braucht keine Minarette, um gläubig zu sein, weshalb sollten denn Minarette die "Islamisierung" voranschreiten lassen? Glauben sie, dass mehr Muslime in die Schweiz kommen, wenn es hier Minarette gibt? Wussten sie, dass Muslime in erster Linie als Arbeiter in die Schweiz eingeladen wurden, um billige Arbeitskräfre zu spielen? Was bedeutet denn eigentlich Islamisierung? Haben wir in der Schweiz keine Glaubens- und Gewissensfreiheit? Denken sie, dass "Islamische Terroristen" von den Minaretten aus Bomben auf sie schiessen werden, wenn in der Schweiz Minarette gebaut werden? Ja das Minarett ist ein Symbol, aber kein gefährliches , sondern eines der Toleranz und des Friedens. Weshalb sollten wir darauf schauen, was in anderen Ländern den Menschen anderer Glaubensrichtungen erlaubt wird und was nicht? Das hiesse ja, dass wir auch andere Dinge, wie Diktaturen und Zensur einführen müssten. Aber die Schweiz ist eben ein Demokratisches Land, zudem wird behauptet sie sein ein NEUTRALES Land!!!
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