Sorti! Mein neues kleines liebes feines Album 'Transformation F'
02.12.2010 à 15:04
Und das meint der offiziöse Schreiberling dazu:
ELECTRO-POP, MAIS OUI!
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Der Berner Patrik Zeller ist ein echt produktiver Künstler. Er schreibt Musik für Theaterstücke oder Filme und ist Komponist sowie Bandleader bekannter SchweizerMusikgruppen. Jetzt erscheint sein neues Album ‚Transformation F’, das er als Play Patrik veröffentlicht.Mit diesem Release zeigt er, dass er ein goldenes Händchen für schöne Melodien und raffinierten Electro-Pop hat. Und das alles auf Französisch.
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Frankophoner Pop mit einem Schuss New WaveBereits nach wenigen Takten zeigt sich die Stärke der neuen Songs von Play Patrik. «Le Retour de Playman» oder «J’aurais voulu» sind schlaue Kompositionen, die ein breites Publikum erreichen und trotzdem bis zur letzten Sekundeabwechslungsreich und spannend bleiben. So gibt es über alle 10 Perlen auf‚Transformation F’ immer wieder Neues zu entdecken. Es sind Popsongs und gleichzeitig ausgeklügelte Ideen und Kompositionen, die den Ohren schmeicheln. «Eigentlich mache ich auf dem neuen Album einfach das, was ich schon immer gerne gemacht habe: geschmeidigen, herzhaften Pop mit einer Prise Electro.»Das Französisch ist denn auch die augenfälligste Neuerung im Play Patrik-Popkosmos. Ein Album gänzlich auf Französisch zu singen, ist eine Herausforderung, die sich wohl nur wenige Deutschweizer Musiker zutrauen. Natürlich singt Patrik Zeller nicht zum ersten Mal in dieser Sprache. Er hat das bereits vorher in anderen Bandprojekten getan und gezeigt, dass ihm die Sprache auch bei Live-Auftritten liegt. Der französische Gesang leitet auch die Transformation ein, die derzeit bei Play Patrik im Vordergrund steht. «Auf diesem Album habe ich mich ganz dem Electro-Pop gewidmet. Anfang 2011 folgt eine zweite CD und da setze ich den Fokus auf den Electro – der Pop tritt dann in den Hintergrund.» Die Umwandlung hin zur tanzbaren Musik ist also ins Rollen gekommen. Die Vielseitigkeit des letztenAlbums ‚Versatile‘, die sich in unterschiedlichen Musikstilen und Kollaborationen mit anderen Künstlern geäussert hat, ist Zellers Lieblingsdisziplinen «Electronica und Pop» gewichen.
Das neue Album ist ein ehrliches, direktes Stück Play Patrik.«Als Play Patrik stehe ich zwischen Stuhl und Bank, zwischen Szene und Kommerz. Also irgendwie mittendrin. Das war und ist nicht immer einfach.» So thematisiert er in «Je m’en fous» all die Kritiker und Journalisten, die immerden letzten Trends nachhecheln und sich oft beängstigend wenig um den Inhalt der Musik scheren. Patrik Zeller schert sich umso mehr um den Inhalt, um den Song, was ihm mit diesem immer wieder an die 80er-Jahre erinnernden Werkgut gelungen ist. Die Songs sind allesamt zuhause in der ruhigen Stube komponiert und produziert worden. Live wird Patrik Zeller von zwei Mitmusikern und einem VJ begleitet. Play Patrik will, wie der Name schon sagt, eine verspielte, aktive Live-Combo sein. «Die Menschen sollen an meinen Konzerten Spass haben und tanzen können, das ist mir wichtig.» Dazu passt auch Patrik Zellers Alter Ego aufder Bühne. «Ich liess mich vom belgischen Sänger Plastic Bertrand inspirieren.» Eine gute Wahl, wenn man bedenkt, dass der New-Wave-Künstler stets durch viel Spielfreude und Aktivismus überzeugt hat. Und um mit den Worten desKünstlers zu schliessen: «Meine Auftritte werden amüsant, kumpelhaft und manchmal auch ein bisschen skurril sein.»
Album-Trailer:{{http://www.http://www.youtube.com/watch?v=7lZ1VLRB_6k}}
www.playpatrik.comwww.myspace.com/playpatrikwww.mx3.ch/artist/playpatrikwww.patrikzeller.chÇa plane pour moi!