Ecopop - Top oder Flop? Diskutiert mit.
students Redaktion - Die Ecopop-Initivative spaltet aktuell die politische Schweiz. Was denkt ihr darüber? Muss man die Initiative ernst nehmen, um die Schweiz zu retten? Oder ist die Schweiz kaum zu retten, wenn Ecopop an der Urne angenommen wird?
Jetzt schiessen die politischen Lager mit scharfer Munition. Während die Initianten von Eco-Pop mit dem Rassismusvorwurf konfrontiert werden, müssen sich die Gegner anhören, dass sie das Wohl der Schweiz nicht interessieren würde. Ebenfalls wird gepredigt, dass bei einer Annahme, die bilateralen Verträge mit der EU gekündigt werden würden. Und auch bei Facebook gibt es diverse Gruppen. Von der Debatte habt ihr sicher auch schon etwas mitbekommen.
Wir möchten die Diskussion lancieren. Was haltet ihr von der Initiative? Darf man für Eco-Pop guten Gewissens ein Ja in die Urne legen? Oder ist ein Nein doch zwingend? Uns interessiert eure Meinung. Schreibt eure Ansicht als Kommentar unter den Text.
Bildquelle: news.ch / foto: ecopop.ch
Die Berechnungen/Extrapolationen des Bundesrates ergaben für die Bilateralen: ca. 8'000 Leute - nun, ja, sie haben sich arg verschätzt - Ecopop würde das doppelte reinlassen, aber worauf es ankommt ist, dass 106'000 Menschen letztes Jahr die Schweiz verlassen haben (193'000 reingekommen), was für dich 106'000+16'000 = 122'000 gescheite Ingenieure und Ärzte gibt, die wir immer noch "aussuchen könnten" (Ich bin auch für Forschung an Weltspitze). Kontingente hatten wir aber schon vor der Personenfreizügigkeit, also nichts neues. Länder wie die USA (33 Einwohner/km2), Canada (3.4 E/km2), Australien (2.9 E/km2) und sogar Lichtenstein haben Kontigente, was die Einwanderung betrifft. Die Schweiz hat momentan 470 E/km2 im Mittelland; 200 E/km2 schweizweit (admin), vergleiche!!
Wenn schon etwas für die Umwelt tun, dann nicht mit dem grünen Deckmantel braunes Gedankengut verbreiten!