Only tonight, baby!
students Redaktion - Es soll ja Leute geben, die tuns aus Prinzip nicht. Manchen passierts manchmal. Andere suchen sie jedes Wochenende. Die kleine Sünde namens One-Night Stand. Die einmalige Aufführung, schnelle Nummer, Auswärtsspiel oder – auch schön - die Kurzbeziehung. Tut man das?Wenn man ...
Wenn man ihn dann geht, den Weg auf dem sehr schmalen Grat zwischen Höhepunkt und Enttäuschung, dann kommen gute Geschichten zusammen. Es ist der Reiz, mal die „Comfort Zone“ zu verlassen, Unbekanntes anzufassen und in einen neue Küche reinzuschauen. So spazieren jeden Sonntag Morgen Menschen mit zerkratzten Rücken, einem zufriedenen Lächeln, Muskelkater - oder nur noch Kater - durch die Strassen und denken ups, getan. Grosse Geschichten geschehen, die Kondomsuche in Hotellobbys und auf Zeltplätzen, Begegnungen mit Elternteilen oder dem plötzlich doch vorhandenen Beziehungspartner. Verlorene Schuhe, gebrochene Betten, leicht überstrapazierte Geschlechtsteile, irgendwie nicht erwartete Spielzeuge oder störende Haustiere.
Ja, auch die Pannen der Promiskuität lauern hinter jeder Unterhose. Partyrausch mit all seinen Folgen, schlappe Schlangen und vergessene Pillen. Kurz nach den Hüllen fällt der Vorhang. Tun oder nicht tun? „Ich ruf dich an.“ Auf nimmerwiedersehn.
Wie steht ihr zu One-Night Stands? Allzeit bereit oder No-Go? Diskutiert mit uns! (Hier gehts Poll-Umfrage).
Pic: "Knocked Up" (Universal Studios)