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Vie amoureuse

Je ne le dévoile pas

Ein JA FÜR die Minarettinitiative!

26.10.2009 à 17:05

Endlich mal Farbe bekennen und sich nicht alles gefallen lassen! Wichtig dass mal klar Position bezogen wird und man auch mit Überzeugung DAFÜR stimmen kann!

Nebst unsren Kirchtürmen gehören die Minarette einfach nicht ins Landschaftsbild. Man muss ja auch andere Spielregeln in anderen Ländern befolgen. Diese Symbole sind gefährlich für die Werte. Fehlt nur noch dass,... grmmml. Was kommt als nächstes? Hier kommt der Islam schon zu schnell auf uns zu und wir müssen uns wehren!

Deshalb ganz klar FÜR DIE INITIATIVE und keine fremden Religionstürme bei uns!!! Nicht immer alles durchwinken und ein Auge zudrücken. das ist hier einfach zu viel.

Commentaires
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clebre- 08.11.2009 à 09:35
ja, tun wir endlich etwas gegen die schleichende verdummung!
achtung: lesen gefährdet die dummheit!

die minarett-initiativ-verbots-befürworter mischen viele argumente, etwa persönlich-emotionale und sachliche. das kann natürlich niemand verbieten, ist aber schlichtweg dumm. ein politischer diskurs muss logisch-sachgerecht sein. denn die veränderungen müssen ja auf den bisherigen vertragswerken basieren. ein grundlegender vertrag in diesem land ist unsere schweizerische verfassung.

was die initiative aber will, verstösst gegen die (grundrechte der) verfassung, die von der rechtsgleichheit aller menschen ausgeht (art. 8 abs. 1 u 2). sie will eine gruppe diskriminieren und sagt das auch noch unverholen, indem sie »gegen die schleichende islamisierung« ist. schleichend ist ihr diskriminierender rassismus und die dazugehörige dummheit.

hier nachzulesen: http://www.admin.ch/ch/d/sr/1/101.de.pdf

das ist die schweizerische verfassung auf pdf, auf der seite des bundes.

obacht, wenn die initiativbefürworter das verwässern, oder nicht darauf eingehen.

weitere infos zu den menschenrechten und der minaretts-vebots-initiative: http://www.humanrights.ch/home/de/idart_7358-content.html?zur=79

es ist keine frage, dass die initiative abgelehnt wird. aber es ist eine schande, ein immenser politischer schaden in der schweiz als sitz des uno-menschenrechtsrats, ein schaden am 60-jährigen aufbau der menschenrechte und ihrer verteidigung seit dem zweiten weltkrieg, wenn viele ja stimmen. sie haben schlichtweg den sinn unserer verfassung nicht verstanden.
flyme 08.11.2009 à 05:20
@Unsichtbarde: Eines ist die Statistik der polizeilich erfassten Morde und das andere ist eine Schätzung aller Fälle (also inkl. sogenannter "Unfälle" etc.) Und: ich relativiere nicht, ich stelle klar, und zwar, dass auch Männer Opfer solcher Morde sind.
flyme 08.11.2009 à 03:43
@Unsichtbarde

- darum die "". und sie haben: 1941 im Irak z.B.
- Polizeistatistik: http://www.dradio.de/nachrichten/200603031700/6
flyme 08.11.2009 à 02:23
@relaxe:
- nicht alle Nazis sind Antisemiten und nicht alle Antisemiten Nazis...
- Semiten sind nicht nur Juden. Laut dem alten Testament stammen alle Menschen von den drei Söhnen Noahs ab. Der älteste Sem ist Stammvater der Völker des Nahen Ostens, Ham der Afrikanischen Völker und Japhit der indogermanisch und fernöstlichen Länder. Semit bezeichnet dehalb Hebräer, Assyrer, Aramäer, Araber, Erythräer und Äthiopier. Der Begriff Antisemitismus umfasst im deutschen Sprachgebrauch meist nur die Juden, was von Hitler auch so definiert wurde, als er versuchte, "die Araber" für einen Aufstand gegen die Alliierten zu gewinnen.
- innerhalb von 5 Jahren wurden in der Türken 500 Frau und 700 Männer Opfer von Ehrenmorden
orbi
orbi 07.11.2009 à 18:48
Hasam El-Hadry, Islam-Gelehrter und Prediger:
"Demokratie ist nur der zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind."
Der Islam kündigt die Welteroberung an! -> Ja am 29. November
clebre- 07.11.2009 à 13:16
nein. es geht dem staat nicht »darum zu sorgen, dass keine der … religionen übergewicht erhält«.

der staat hat unter anderem den auftrag der gewährleistung der gleichberechtigung, im sinne der menschenrechte.

und das ist etwas anderes: denn der staat ist kein kontrollorgan von religionen! wenn eine religion stärker wird, ist das sache der einzelnen bürger, die das wählen, nicht des staates. das ist es ja gerade, das wünschen sich »christliche pfründler«, oder andere, die sich dahinter verstecken.

gewährleisten muss der staat die rechte und pflichten von einzelnen und gruppierungen. und das tut er.

gegen eine gruppierung, institution, religion, grundsätzlich vorzugehen - etwa durch argumente, die man vernimmt von den minaret-initiativbefürworterInnen, die wie untenstehend akademiker sagen »eine religion (»der islam«) wird zu stark« -, ist diskriminierend und verstösst gegen die grundrechte und menschenrechte! das schreibt der bundesrat ja auch im abstimmungsheft (s. 22-25).

das schächtverbot, das du etwa anführst, hat gar nichts zu tun mit religiösen argumenten, sondern mit dem tierschutzrecht, das dies nicht zulässt, dies weil die schweiz seit kurzem ein starkes tierschutzrecht hat. und im falle von kirchturmglocken oder lautsprechern an minaretten kann allenfalls das lärmschutzgesetz in kraft treten. das hat nichts mit »religionsregulation des staates« zu tun! sondern mit gesetzen und verordnungen in ganz anderen bereichen. wenn ihr wirklich gegen minarette wärt, müsstet ihr auf der baurechts- und verordnungsebene argumentieren...! aber ihr seid gegen eine religion. und das ist diskriminierend.

soviel zur klärung der sachlage.

noch zum untenstehenden votum »stärke zu eigenen werten«: die schweiz hat eine gute verfassung. die schweiz ist sitz der uno, des uno-menschenrechtsrats.

hier die kurzinfos zum menschenrechtsrat auf der seite des eda: http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/topics/human/humri/humun.html

wenn jemand gegen »kniefall vor der uno« (was soll das heissen???) ist, dann muss er sich engagieren in der uno. die schweiz gehört zur uno. und sie schweiz tut das. den goldstone-bericht etwa hat sie, gegen viele andere länder, unterstützt und dazu beigetragen, dass er durchkam. im sinne der menschenrechte müssen nun israel insbesondere, aber auch die palästinenser ernsthafte untersuchungen unterrnehmen im bereich der menschenrechtsverletzungen.

für die initiative zu stimmen, schwächt entwicklungen im sinne der menschenrechte. es geht um herrschaftsmächtige pfründe, durch die menschen durchaus auch bereit sind, gegen grundlegende menschenrechte zu verstossen.

»kniebeuge vor der uno« entlarvt dies. uno-mit-gestaltung heisst die losung. und die schweiz, die erst seit 5 jahren dabei ist, hat sich in vielen bereichen bereits stark gemacht und hat ihre eigene kontur darin. und gewicht. wir müssen sie stärken, nicht schwächen.
akademiker 07.11.2009 à 12:20
@clebre-
Es geht eben nicht nur um eine architektonische Frage. In der Schweiz gibt es hunderte Religionen: Christentum, Judentum, Hinduismus etc. Der Staat jedoch ist jedoch ein weltlicher Staat und hat als solcher dafür zu sorgen, dass keine der zahlreichen Religionen ein Übergewicht erhält und andere Religionen dominiert.
Diese Bestrebung nach einem Ausgleich zwischen allen Religionen zeigt sich bspw. im Schächtverbot für Juden oder darin, dass Kreuze in Schulhäusern verboten werden sollen. Oder in Verboten von Kirchenglockengeläut etc.
Gerade der Islam hat aber in letzter Zeit vermehrt versucht, solche Schutzmassnahmen zu umgehen und andere Religionen aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen. Dazu passt auch, dass islamische Machtsymbole, Sitten und Gebräuche vermehrt im öffentlichen Leben angewendet werden - siehe Schwimmunterricht, siehe Zwangsehen, die im Ausland geschlossen werden etc.
Nun wäre es doch absolut heuchlerisch und eine Doppelmoral, wenn wir einerseits verbieten, dass Christen in Schulhäusern Kreuze aufhängen oder Juden ihre Tiere nicht nach koscheren Schlachtungsregeln schächten dürfen, und im Gegenzug aber erlauben, dass Moslems ihre Minarette in aller Öffentlichkeit aufstellen dürfen. Diese Doppelmoral im Umgang mit Religionen kann sich ein säkularer Staat nicht leisten.
Der muslimische Lebensstil dringt in Bereiche ein, die das öffentliche Leben Andersgläubiger sehr wohl tangieren; sei es, dass Muslime sich nicht an Schulordnungen halten (Schwimm- und Sportunterricht); sei es, dass Muslime ihre religiösen Vorschriften wie bspw. die Sharia als dem Schweizer Recht übergeordnet erachten.
Hier dürfen wir die Augen nicht verschliessen, wenn gewisse Anhänger einer Religionsgemeinschaft versuchen, die eigene Religion über alle anderen zu stellen. Wir müssen diesen Leuten sagen, dass sie keine Sonderrechte haben, weil bereits weder die Juden noch die Christen noch die Hindus Sonderrechte haben. Und dies können wir am besten tun, wenn wir die Minarette verbieten.
Der Ball liegt damit klar wieder bei den Muslimen: sie müssen dafür sorgen, dass sie nicht länger negativ auffallen. Und wir schaffen Anreize dafür, dass die Muslime ihren Machtanspruch wieder demjenigen der anderen Religionen anpassen.
Wir setzen zudem ein positives Zeichen für den Religionsfrieden in Europa und der Schweiz, weil wir den Muslimen klar zu verstehen geben, dass sie willkommen sind, so lange sie sich an unseren Rechtsstaat und unsere Sitten und Gebräuche anpassen.
Damit erreichen wir viel mehr Respekt, als mit den dauernden Kniebeugen vor fremden Ländern oder der UNO. Die bisherige Aussenpolitik hat ja gezeigt, dass Kniefälle unserem Image schaden und den Respekt anderer Länder vor uns und unserer Kultur eher schmälern als vergrössern. Nur wer Stärke zeigt und ganz klar Stellung zu den eigenen Werten bezieht, erntet im Ausland Respekt und Anerkennung.
clebre- 07.11.2009 à 11:02
danke unsichtbarde... - nun, nochmal: es geht nicht um einen religionskampf in dieser initiative. es geht einfach um eine architektonische frage. und die ist auf lokaler eben längst gelöst: alle gemeinden sind selbstbestimmend, gemäss schweizer gesetz!

warum die initianten dies zu vertuschen versuchen und eigentlich ganz grundsätzlich gegen eine religion ziehen wollen, wie du ja auch schreibst, ist klar: dann wäre es transparent, was läuft. es geht um eigene ängste und fundamentalismen. aber dafür ist politik nicht gedacht, politik sollte - insbesondere in der schweiz - im rahmen der menschenrechte den raum gewährleisten für alle menschen. ängste, eigene fundamentalismen, eigene pfründe, die gegen die menschenrechte verstossen - da kann man verständnis zeigen, aber es ist nicht akzeptabel, da es klar gegen die verbindlichen menschenrechte verstösst, für alle, die die verträge unterschrieben haben. und die schweiz als sitz des uno-menschenrechtshochkommissariat sollte bezüglich den menschenrechten ein vorzeigeland sein. ferner war die schweiz im menschenrechtsrat und will wieder dabei sein:

für die, die nachlesen wollen:
http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/topics/intorg/un/humaun.html

aber die initianten kümmern sich nicht um die entwicklung der schweiz innen wie aussen: es geht ihnen um die eigenen ängste und pfründe. unser staat ist stark, wir haben eine gute und funktionierende verfassung. dies gilt für alle gruppierungen, institutionen und individuen: sie werden durch die verfassung geschützt und haben durch sie rechte und pflichten. die prüfung desselben geschieht auf der verfassungsebene, nicht auf der angst- oder herrschaftsebene.

aus wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte
»Egalität
Allen einzeln genannten Menschenrechten übergeordnet ist das Prinzip der Gleichberechtigung, das durch Maßnahmen der Gleichstellung umgesetzt wird.
Es lautet in Konventionen und Verfassungen meist wie folgt:
„Jeder Mensch hat Anspruch auf die hiermit garantierten Menschenrechte und Freiheiten, ohne irgendeine Unterscheidung, wie etwa nach Rasse, Farbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer und sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, nach Eigentum, Geburt oder sonstigen Umständen.“«

hier für alle, die sich informieren wollen über die menschenrechte:
http://www.humanrights.ch/home/de/Einsteigerinnen/UNO/idart_842-content.html

es ist absurd »zwingend« versuss »verbindlich« zu diskutieren. Wir wollen einen Staat, der die Menschenrechte schützt, nicht dass ein Macht- oder Herrschaftsträger im Staat aufgrund eigener Ängste, Machtansprüche oder Verwicklungen die Menschrechte biet, wie's ihm oder seiner ideologischen Gruppe grad passt. Die Menschenrechte sind verbindlich. Staaten müssen innen wie aussen dies realisieren, umsetzen, und dazu gehört auch die Menschenrechtsbildung.

ich bin offenbar im gegesatz zu dir sehr froh gibt es die uno! sie ist noch sehr jung. sie ist 1945 entstanden, als nachfolgerin des völkerbunds, ist eine internationale organisation der weltstaaten mit hauptsitz in new york. weitere Sitze sind in Genf! und auch in Wien. hauptzwecke der UN sind die sicherung des weltfriedens, die gleichberechtigung und selbstbestimmung aller staaten, die lösung globaler menschheitsprobleme durch internationale zusammenarbeit auf politischem, wirtschaftlichem, sozialem, kulturellem und humanitärem Gebiet. es gibt sogar einen friedensnobelpreis, den die uno 2001 erhielt mit kofi annan, für die verdienste um »eine besser organisierte und friedlichere Welt«.
dank der uno gibt es einen ort, wo alle miteinander reden können. das ist auch schon mal was. es brauchts noch einiges an übung in diskursen, dass das auch effizient im sinne der hauptzwecke der uno funktioniert. die uno ist noch jung. aber die schweizer bürgerlichen, insbesondere die svp, war immer
dagegen, dass die schweiz in die uno als vollmitglied beitritt. so ist sie erst seit 5 jahren dabei. und sie macht ihre sache recht gut, bringt ihre meinung zum ausdruck im diskurs.

es ist sehr interessant, wie befürworter der initiative argumentieren. es ist wichtig, den spiegel hinzuhalten: ängste, pfründe. aber sie drehen das und reden von schutz. schutz ist eine verfassungsrechtliche angelegenheit, sie ist keine angelegenheit von religionen, auch nicht von der christlichen.
clebre- 07.11.2009 à 00:09
ein hohn, das wort »zwingendes völkerrecht« einzubringen. es verstösst gegen menschenrechte, das steht ausser frage.

die politische schweiz hat aufgrund der politischen bürgerlichen strömung grosse mühe, sich in grössere politische gebilde einzugliedern. so war sie etwa fast das letzte land der ganzen welt, bis sie endlich der uno beitreten konnte! jetzt aber kann sie endlich selbst stellung beziehen und dinge mitverädern! so akuell zb mit dem goldstone-bericht. »aufräumen in der uno« betrifft also auch die schweiz. wir gestalten die welt gemeinsam. es sind nicht einfach bloss die anderen.

das bedeutet zb auch, die ökonomisch-sozialen zusammenhänge zu erkennen zwischen enormen renditen auf der einen seite, der anhebung der rohstoffpreise und des verhungerns von menschen auf der anderen. es ist hohn, dies nicht zu beachten und etwa auf »die uno« zu schieben.

einmal mehr: es geht in eurer initiative nur um das verbot von minaretten, es geht NICHT um islam, schon gar nicht um »den islam«. mit der initiative wird aber den christlichen fundis vorschub geleistet, unter dem vorwand des »sich wehrens«. wir leben nicht in einem christlichen land, sondern in einem land, das religiöses und interreligiöses erleben und feiern zulässt, genau wie auch atheistisches. denn es betrifft wichtige menschenrechte, die dank der uno seit der zeit eines menschenlebens bestehen!

es ist ein wichtiges menschenrecht einer jeder religiösen gemeinschaft, ihr ritual zu feiern und über ihre gestaltung - auch über die architekonische -, selbst zu bestimmen. ob da andere einig sind oder nicht, hat sie nichts anzugehen. es ist ein interne angelegenheit. wo das nicht funktioniert, ist der rechtsstaat am hebel, das gilt für alle »religiöse« institutionen, wo sie entgleisen.

die initiative will über andere bestimmen und schiebt eine diskussion über »den islam« vor. es geht vielen der befürworter offensichtlich um die eigenen pfründe. wir aber teilen den sozialen raum mit allen. mit allen. mit allen.
orbi
orbi 06.11.2009 à 12:18
Warum sind hier eigentlich alle so pro Islam eingestellt?
Müsste man nicht auch mal die Strömung des Islams in der Schweiz hinterfragen?
Meine Meinung ist klar: Wehret den Anfängen! Es geht ja nicht um irgendwelche willkürliche Bauten wie Stadione, Aussichtstürme oder schützenswerte Gebäude. Nein, wir sprechen von Minaretten, dem Machtsymbol des Islams, die man als Zeichen in eroberten Gebieten setzt. Und wenn dann der Muezzin bald von den Dächern ruft, dann gute Nacht
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