24. Januar 2008, 14:50
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Xenia - das Video zum längsten Gedicht der Schweiz
Xenia Das längste Gedicht der Schweiz! - So - und hier ist es nun! Xenia hat Euch einige Passagen aus dem längsten, nicht immer ganz ernst gemeinten Gedicht der Schweiz vorgelesen. Ist Deine Strophe auch darunter? Watch the Movie and find out! Und dann liesst Xenia uns die besten Strophen vor ...
So - und hier ist es nun! Xenia hat Euch einige Passagen aus dem längsten, nicht immer ganz ernst gemeinten Gedicht der Schweiz vorgelesen. Ist Deine Strophe auch darunter? Watch the Movie and find out!
hat sich die katz die maus geschnappt.
Doch ist nicht auch ein ende der anfang,
vieles hat nen neuen klang
Ob du blumen auf das grabe legst,
ob du den flieger nimmst, und weit weg fliegst.
ob du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein lichtlein her.
So schlimme zeiten hat man durchlebt, so viele schoene zukunftsplaene gehegt.
Doch durch irgendeinen dummen moment,
und alles ist niedergebrennt.
Du kannst die zeit nicht zurueck drehen,
doch all die erinnerungen werden niemals verwehen.
Ich weiss noch gut, wie Du und ich zusammen sassen.
Ja, Es war im vergangenen Jahr,
damals, als ich erst 15 war.
Mir aber kommt es wie eine Ewigkeit vor,
als ich Dich, meinen besten Freund, verlor.
Nur weil Du probiertest, ob es was nützt,
Wenn man einmal im Leben Spritzt.
Du kamst nie mehr von ihr frei,
von dieser verdammten Fixerei.
Es tut mir Leid um Dich, Du warst echt stark,
aber irgendwann, da kommt der Tag.
An dem ich mit dem abrechnen kann,
der Dir dies alles angetan.
Dein Dealer, der Dir den Traumstoff gab,
durch ihn leg ich Dir Blumen auf's Grab.
Ich allein sah, wie Du dem Stoff verfielst,
und wie Du an ihm Zugrunde gingst.
Dein letzter Schuss, es war leider erreicht,
mir, der ich Dich liebte, fing es nicht leicht.
Dich zu vergessen,
ich hab doch allein nur Dich besessen.
die geschichte ward recht seltsam
als das kind nun sah
dass ein schwesterlein kam
freute es sich so sehr,
nichts war traurig mehr.
schaut her ihr guten,
die ihr seid auf erden,
sowas wolln sie mir zumuten?
das kann ja noch heiter werden!
als drinnen zu hören ständiges Gewein!
Ständig Jammer, Kummer, das Negative,
Warum? Spannendes entdecken: Abenteuer, greift doch mal zur Initiative!
Sich trauen etwas zu tun, ich bin der Regisseur,
Egal welcher Art von Connaisseur
Überlegt nicht lang, einfach drauf los schreiben,
das nennt sich Improvisation,
Drususe wird womöglich ne Sensation) !
Ich schreib es nicht weil es sich reimt.
Hast du auch schon soviel gesehen,
Und dabei den verstand verloren.?
WARUM, wirst du kreischen,
und dich fast selbst zerfleischen
Ach schrei dir doch die seele raus,bis du nicht mehr kannst,
verfluche die menschen und die welt,
bis sich der teufel zu dir stellt.
Jetzt kannst du ihn mal fragen,
Ich denk er wirds dir sagen,
Doch ich behalte die antwort fuer mich geheim
und warte auf den naechsten reim.
also nehm ich mir kurz zeit und lass es mir nicht entgehn
aber wenn ich dann seh was hier bereits so steht
ein gedicht ohne reim ist was für mich nicht geht
sieht so aus als könnt ich modern-poetry nicht gut leiden
wie kann man zeilen schreiben die sich am ende nicht reimen
also liebe kikky nimm dir ein beispiel an meinen
denn weitere ungereimtheiten ertrag ich keine
s'gibt nämlich auch Modern-Poetry,
wo's nicht unbedingt reimen soll,
gegeben sei stets nur der Gedankenfluss.
Der Hunger jagt in meinem Bauch
den Schmetterlingen nach
die dort bei Vollmondnacht flittern und flattern
im Spiegel des tiefschwarzen Sees meiner Seele.
Langeweile!!! Wenn ich lese,
eure Gedichte öd wie Käse!
Fad als ob ich Trübsal bläse!
Lasst dieses kitsch`ge romantik Gedudel,
auch Shakespeare hatte ne kleine Nudel.
Liebe hin, Tränen her, heute leicht, morgen schwer,
all die kacke kenn ich schon,
ihr Deppn seit der reinste Hohn!
Bringt Helden mir und Feuersbrünste!
Zauberer und deren Künste!
Räuber, Schurken- deren Frauen,
Dämonenvolk und Drachenklauen,
Motorräder, Schrotgewehre,
Autorennen, Kriegesheere,
Nur so wird aus Dichter's Reimen
Intresse auch beim Leser keimen.
ich liebe Pausen.
Komm' mit!
Wir geh'n nach draussen.
denn, oh mein Gott, eure Reime sind nur schrott
und absolut unflott, spielt besser Fagott!
Jeder will ein Dichter sein? ich sage nein und pinkle dir ans Bein, denn kein Idiot liest eure texte,
die sind wirklich das letzte!
Geh nach hause du Banause, mach ne Pause!
wo Ecken sind und eine Reise
weicht Kanten Scharen,
Kanten die mal Bögen waren;
so dass Gefallen nicht mehr gefallen
unbeachtet fern von allen
die Reise endet,
und sich doch
unerreichbar nah befindet.
Einst sagte zu mir ein Mädelein:
„Bitte hilf mir, du kennst das Wort.
Was soll bitte Freiheit sein?
Ist’s ein Mythos, ist’s ein Ort?
So schön der Laut auch klingt,
Was soll er denn bedeuten?
Ist’s wenn für dich ein Vogel singt?
Oder Freiheitsglocken läuten?
Es gefällt mir sehr, das Wort an sich,
Doch kannst du den Kern mir zeigen?
Ich komm nicht weiter, drum frag ich dich
Und weisst du’s nicht, so sollst du schweigen.“
Da war ich baff und gar erschrocken,
Als sie das so zu mir sagte,
Denn die Bedeutung konnt’ ich nicht entlocken.
Es sollte sein, dass ich verzagte.
Doch weil sie mich so liebvoll bat,
So pathetisch und voller Sorgen,
Ging ich los und schritt zur Tat,
Den Sinn zu suchen, der mir verborgen.
Ich suchte also gut und fein,
Fragte mich so manche Sachen:
„Kann ich immer ich selber sein?
Darf ich weinen, darf ich lachen?
Darf ich sagen was ich denke,
Muss dabei nichts Schlechtes ahnen?
Ist es so, dass ich mein Leben selber lenke?
Oder sind es andere, die mich mahnen?“
Nachdem ich viele Köpfe hab zerbrochen,
Das Ziel war nicht in Sicht.
Hätt am liebsten mich im Eck verkrochen,
Fühlte mich als kleiner Wicht.
Aber dann hab ich es doch entdeckt,
Hat sich gelohnt, das viele Lernen.
Im Gedicht des Meisters hat’s gesteckt,
Such im Nahen, nicht im Fernen.
So sprach ich dann zu meiner Treuen:
„Nun weiss ich mehr, ich will’s dir nennen:
Freiheit ist, nichts zu bereuen,
Doch das muss jeder selbst erkennen.“
dies jedoch, ist der erste Schritt.
Du denkst: das tut doch weh, wie doof muss man sein?
Doch machst es noch mal, diesmal am Bein.
Du machst es immer mehr, denn du fühlst dich gut,
du vergisst jetzt schnell, wie weh das tut.
Das Bein genügt nicht, du machst es am Arm,
immer, wenn du es machst, wird dir ganz warm.
Die Wunden immer tiefer, immer mehr Blut,
zuerst schmerzt es, aber es tut so gut…
Deine Freunde sehen es und sprechen dich an,
die denken alle, du hast Grössenwahn.
Sie sorgen sich und wollen alles wissen,
doch du sagst einfach: es geht mir beschissen.
Sie wollen dir helfen, denken, es ist ihre Pflicht,
du schaust sie an, sagst: Man, nervt mich nicht!!!
Immer weniger halten zu dir,
doch willst es nicht wissen, wie ein sturer Stier.
Du hast alles voll…voller Narben,
man hat das Gefühl, es kommt von Farben.
Doch du weißt, dass es nicht so ist,
du bist schuld! Hast dein Leben verpisst.
Du brauchst es dringend, und immer schneller,
gehst, damit es keiner sieht, runter in den Keller.
Doch passt du mal nicht auf, und ritzt daneben,
wird es schnell vorbei sein…dein Leben.
Denn es hält keiner mehr zu dir, und du bist allein,
wünschtest dir, du würdest nicht so alleine sein…
Und du schläfst ein, und wachst nie mehr auf…
Du bist selber schuld, denn du nahmst dies in Kauf…
Vermissen wird dich keiner, weil du niemanden hast,
und ich hoffe, du merkst, was du in deinem Leben verpasst!!!!!!!
I was feelin' allright
Come on let's get dirty
and show her what it's like
to be alone with me
in this room all time
little girl with such a face
and nice blue eyes
but when I closed the door
of my little nice room
I looked into her beautiful eyes
and she said: allright!
Come on let's get wild!
Refrain aus: BluePearl - "Get wild"